13 Jahre lang ist Wolfgang Petry nicht mehr im Fernsehen aufgetreten. Am Samstag beendet er seine TV-Abstinenz und tritt als Pete Wolf bei der Spendengala "Ein Herz für Kinder" auf.

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Wolfgang Petry kehrt nach 13 Jahren ins Fernsehen zurück - und das für einen guten Zweck, wie zunächst die "Bild" berichtete. Der 68-jährige Sänger ("Wahnsinn"), der bislang knapp 18 Millionen Tonträger verkaufte, wird bei der Spendengala "Ein Herz für Kinder" (7. Dezember, 20:15 Uhr, ZDF) auftreten.

Allerdings wird er als Pete Wolf auf die Bühne kommen. Seit 2017 singt Petry auch auf Englisch und änderte dafür seinen Künstlernamen. Er wird seinen neuen Song "2084" aus dem gleichnamigen Album performen, auf das Petry im Herbst bereits mit der Vorab-Single "And If" einstimmte.

Song über die Klima-Krise

"2084" handelt vom kritischen Zustand der Umwelt, ein Thema, das Wolfgang Petry dazu bewegt, bei dem jährlichen Spendenmarathon aufzutreten. Die Inspiration für den Titel des Songs bekam der Songschreiber, als er sich an George Orwells weltberühmten Literatur-Bestseller "1984" erinnerte, in dem es "hauptsächlich um Gehirnwäsche" geht, wie Petry in einer Presseankündigung mitteilt.

"In meinem Stück habe ich die neuesten Erkenntnisse über die momentanen Umweltentwicklungen einfließen lassen", erklärt er. "Ich würde mir wünschen, dass sich jeder Hörer vor Augen führt, wie es im Jahr 2084 vielleicht auf diesem Planeten ausschauen könnte."

Jeder Einzelne müsse überlegen, was er oder sie tun kann, um die Erde für "Kinder und Kindeskinder auch in Zukunft noch lebenswert zu erhalten".

Großes Staraufgebot

Bereits 2017 brachte Petry unter dem Namen Pete Wolf Band sein Debüt-Album "Happy Man" auf den Markt, ein Longplayer voller Cover-Versionen alter Klassiker aus dem Rock- und Blues-Genre.

Bei der "Ein Herz für Kinder"-Spendengala präsentiert er sein Alter Ego zum ersten Mal in einer Live-Fernsehsendung. Neben ihm werden auch Superstar Robbie Williams, Popsängerin Sarah Connor sowie die Schlagerstars Andrea Berg und Roland Kaiser in Berlin-Adlershof erwartet. (wag)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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