Ex-GNTM-Kandidatin Theresia Fischer hat sich vor einigen Jahren ihre Beine um insgesamt 14 Zentimeter verlängern lassen. Seither hat die 32-Jährige immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Erst vor ihrer Teilnahme bei "Kampf der Realitystars" traten neue Komplikationen auf.

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Bekannt wurde Theresia Fischer durch "Germany's Next Topmodel", im Gedächtnis dürfte sie vielen durch ihre bizarre Hochzeit mit Ex-Mann Thomas im GNTM-Finale 2019 geblieben sein. Das war damals keine echte Hochzeit, sondern nur eine symbolische.

Nicht symbolisch hingegen ist ihre Beinverlängerung, der sich die 32-Jährige vor einigen Jahren unterzog. Wie sie in einem Gespräch mit "Bunte.de" erzählt hat, sind nun wieder neue Komplikationen aufgetreten.

"Ich hatte eine Knochenhautentzündung", sagte Theresia Fischer demnach. Sogar ihr Einsatz im Trash-TV-Format "Kampf der Realitystars", das derzeit auf RTL2 zu sehen ist, sei deswegen zunächst fraglich gewesen.

"Ich hatte höllische Schmerzen im linken Unterschenkel", erzählte die 32-Jährige. "Die Knochenhautentzündung ist dadurch entstanden, dass so oft operiert wurde – an dem linken Bein waren es fünfmal. An dieser Stelle, wo die Schrauben noch drin sind und die Haut so dünn und gedehnt ist, kommt es immer wieder zur Reibung und es kann gar nicht richtig abheilen." Diese Beschwerden seien schon während einer anderen Show aufgetreten, bei der Fischer vor Kurzem ebenfalls am Start war: "The 50".

Theresia Fischer: "Es rennt sich halt komisch mit Metall in den Beinen"

Sie habe viele Schmerzmittel genommen, sagte Fischer weiter, weil sie zum Drehstart von "Kampf der Realitystars" unbedingt habe fit sein wollen. Doch ihr Freund, Zahnarzt Stefan, habe sie gewarnt. "Er sagte: 'Theresia, wenn das nicht besser wird, kannst du nicht bei 'Kampf der Realitystars' mitmachen. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, dann wird das nichts." Sie habe es daraufhin vermieden, ihr Schienbein zu belasten.

Sie habe dann zwar nach Thailand fliegen können, doch die Dreharbeiten am Strand seien nicht ohne Schwierigkeiten abgelaufen. Musste sie rennen oder bei Spielen schneller laufen, sei das seltsam gewesen, erzählte sie. "Es rennt sich halt komisch mit Metall in den Beinen. Ein Knochen ist dynamischer, der federt nach. Da kann aber bei mir aktuell nichts federn, weil diese Metallstange im Knochen ist."

Weiter erzählte sie: "In meinem rechten Unterschenkel hat sich zudem tatsächlich auch eine Schraube gelockert, die tritt hervor und drückt sich unter der Haut ab. Als ich 'Kampf der Realitystars' gedreht habe, kam sie besonders oft zum Vorschein. Da musste ich auch vorsichtig sein, dass ich mich nicht irgendwo stoße."

Zudem hat sie laut "Bunte.de" erst kürzlich eine Diagnose für ihr Wadenbein bekommen. "Das Problem ist, dass eine unglaublich große Verlängerung stattfand. Das Wadenbein war nur mit zwei Schrauben am Schienbein fixiert und nicht durch einen Teleskopstab. Die komplette Last trägt dadurch jetzt das Schienbein." Ihr Wadenbein sei laut ihrer Aussage gespalten und werde nie wieder zusammenwachsen.

Metallstäbe in den Unterschenkeln sollen entfernt werden

Weil im Schienbein hingegen alles wie geplant verknöchert sei, habe sich Fischer nun dazu entschlossen, die Metallstäbe an den Unterschenkeln noch in diesem Jahr entfernen zu lassen. "Ich möchte endlich loslassen. Ich sehne diesen Tag herbei, an dem endlich diese Stäbe herauskommen und ich wirklich sagen kann, die letzten zwei Prozent meines Ex sind aus meinem Körper raus – Schluss, Aus. Ein Prozent links, ein Prozent rechts. Raus."

Ihr Ex-Mann Thomas, mit dem Theresia Fischer von 2015 bis 2022 zusammen war, habe sie nach ihrer Aussage zu der Beinverlängerung ermutigt, diese sei nicht ihre Entscheidung gewesen. Sie legte sich zweimal unters Messer, um am Ende 14 Zentimeter an Körpergröße dazu gewonnen zu haben. Über 50.000 Euro soll das gekostet haben. Als Grund für ihre zweite Beinverlängerung hatte sie damals angegeben, sie hätte lange Zeit anatomische Probleme gehabt, vor allem beim Aufstehen und beim Hocken und auch ihr Sexleben habe gelitten.

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