Wie viele Musikerinnen und Musiker vor ihr hat nun auch Céline Dion klarstellen müssen, dass sie ihre Musik nie freiwillig für Donald Trumps Zwecke hergeben würde. Zumindest die Wahl des Songs sorgt aber für Erheiterung - auch bei den Demokraten.
In die lange Schlange an Musikstars, die sich über die unrechtmäßige Nutzung ihrer Lieder bei einem Wahlkampfauftritt von
Dies sei "in keiner Weise autorisiert gewesen", heißt es weiter. Zudem lege Dion Wert darauf, dass diese oder ähnliche Nutzungen in Zukunft ausbleiben. Zum Schluss des Postings hagelte es noch einen Seitenhieb gegen Trump und sein Wahlteam: "Und überhaupt, DIESEN Song?", wird gefragt. Mit der Schmachtballade "My Heart Will Go On" hatte Dion bekanntlich vor über 25 Jahren den Untergang der "Titanic" musikalisch untermalt. Ein Umstand, den auch schon die politische Gegenseite auf X betonte und sich darüber genüsslich lustig machte.
Drohen juristische Konsequenzen?
Dass Trump in seinem Rennen ums Weiße Haus schon Musik von Künstlern verwendete, die dem nicht zugestimmt haben, ist nicht neu. So haben in der Vergangenheit auch schon Adele (36), die White Stripes, Bruce Springsteen (74), Neil Young (78) und Elton John (77), um nur einige zu nennen, öffentlich ihren Missmut darüber zum Ausdruck gebracht und eine weitere Nutzung untersagt.
Im Fall von Dion könnten jedoch auch ernstere juristische Konsequenzen drohen, wie die US-Seite "Variety" berichtet. Der Grund hierfür sei, dass nicht nur das Lied gespielt wurde, sondern auch eine alte Aufnahme von Dion beim Performen von "My Heart Will Go On" auf der Videoleinwand zu sehen war. (stk/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.