Schauspielerin Marie-Luise Marjan ("Lindenstraße") trauert um Elmar Wepper (†79). Auf Nachfrage unserer Redaktion hat die 83-Jährige die Sensibilität ihres Kollegen als besonderes Qualitätsmerkmal hervorgehoben und verraten, in welchem Film sie ihn sehr gerne gesehen hat.

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Am 31. Oktober verstarb mit Elmar Wepper einer der bekanntesten und beliebtesten Fernsehschauspieler Deutschlands unerwartet an Herzversagen. Der jüngere Bruder von Schauspieler Fritz Wepper wirkte in mehr als 85 Film- und TV-Produktionen mit, darunter in der Krimireihe "Der Kommissar" oder an der Seite von Uschi Glas in der 90er-Serie "Zwei Münchner in Hamburg". Mit dem Tod Weppers verlor Glas einen wichtigen Kollegen und Freund, wie sie in mehreren Interviews betont hat.

Marjan von Weppers Tod überrascht: "79 ist heutzutage ja noch kein Alter"

Am vergangenen Samstag besuchte Glas in Frankfurt den Deutschen Sportpresseball 2023 – ebenso wie ihre Schauspiel-Kollegin Marie-Luise Marjan. Auch unsere Redaktion war vor Ort und hat die Darstellerin, die die Serie "Lindenstraße" in ihrer Rolle der Helga Beimer über drei Jahrzehnte lang geprägt hatte, am roten Teppich zum Tod des Müncheners befragt.

"Elmar Wepper war ein wunderbarer Schauspieler. Ich war immer von seiner Sensibilität begeistert", sagte Marjan. Die Nachricht von dessen Ableben habe sie sehr überrascht und berührt. "Es ist wirklich sehr traurig, zumal 79 heutzutage ja noch kein Alter ist. Ich bin 83."

Diesen Wepper-Film bezeichnet Marjan als "herausragend"

Einen Film wird die gebürtige Essenerin in ganz besonderer Erinnerung behalten – und zwar das Drama "Kirschblüten – Hanami" aus dem Jahr 2008 von Regisseurin Doris Dörrie. "Das ist einer seiner herausragenden Filme, den ich natürlich auch gesehen habe", erklärte Marjan.

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Welche Sportarten die "Lindenstraße"-Legende im TV begeistert

Anlässlich des Sportpresseballs in der Alten Oper, dessen Einladung mit Günther Maria Halmer, Richy Müller oder weitere Schauspieler und Schauspielerinnen gefolgt waren, äußerte sich Marjan zudem über ihre sportlichen Vorlieben.

Die 83-Jährige bezeichnete sich als Schwimmerin: "In meinem Alter ist das angemessen, denn Schwimmen ist sehr gesund für die Gelenke und die Gesundheit im Allgemeinen." Im Fernsehen schaue sie alles, was gut gemacht sei und den olympischen Gedanken in die Welt hinaustrage. "Ich schaue mir sehr gerne Reiten an, aber auch Fechten. Das ist eine sehr interessante Sportart", erläuterte die "Lindenstraße"-Legende.

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