(kom/jfi) - Heftiger Zoff zwischen Annemarie Eilfeld und Kristina Bach: Der Ex-"DSDS"-Star will die Schlagergröße verklagen. Das berichtet die "Bild am Sonntag".

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Grund für den Streit: Bach hatte die angehende Sängerin im Oktober 2010 unter Vertrag genommen und sollte sie laut Vereinbarung fördern und ihre Karriere vorantraben. Die beiden Stars unterschrieben Verträge über eine Laufzeit von drei Jahren. Drei Alben sollten gemeinsam produziert werden. Doch offenbar war Eilfeld für Bach weniger Musikerin und mehr eine persönliche Assistentin und Fahrerin. Der Zeitung sagte die 22-Jährige: "Ich habe sie geschminkt und frisiert und ihre Taschen getragen".

Dabei begann die Kooperation äußerst erfolgreich: Eilfeld nahm ein Album mit Musikproduzent Georg Glück auf und erhielt einen Gastauftritt in der "RTL"-Daily-Soap "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten". Doch kurz danach war Schluss: Keine Konzerte, keine Fernsehauftritte, keine Platte.

Im Juni 2011 löste Bach den Managementvertrag auf - zwei Monate später trafen sich die beiden Promis auf Mallorca: Bach habe Eilfeld angeboten, beim Dschungelcamp mitzuwirken. Der Ex-"DSDS"-Star sagte ab - "nach Gesprächen mit Kollegen".

Eilfeld schaltete im vergangenen März ihre Anwälte ein. Sie forderte Bach schriftlich auf, sie vorzeitig aus dem weiter bestehenden Exklusivvertrag zu entlassen oder die ausstehenden Alben zu produzieren. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, haben Bachs Anwälte der Auflösung zugestimmt - allerdings nur gegen Vorlage eines fünfstelligen Schadenersatzes.

Über die Vorwürfe kann Bach währenddessen nur lachen. Gegenüber der Zeitung sagte sie: "Annemarie scheint nicht mitbekommen zu haben, dass sie von mir und der Plattenfirma schon längst aus dem Vertrag entlassen wurde." "Blödsinn", findet Annemarie und klagt gegen Bach. Eine Entlassung sei ihr nicht bekannt.

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