Das Verhältnis zwischen Müttern und ihren Töchtern ist oft nicht einfach. Eigentlich wollen sie beste Freundinnen sein, doch sobald die Pubertät einsetzt, hört die Freundschaft auf. Diese Erfahrung musste auch Debbie Rowe (57) machen. Und zwar auf besonders schmerzhafte Art. Der Tod von Michael Jackson (†50) schweißte sie und Tochter Paris (18) erst zusammen, dann brach der Teenager jedoch den Kontakt ab.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Seitdem macht die einzige Tochter des King of Pop ihr eigenes Ding und das ziemlich wild. Ein Selbstmordversuch sowie ein Aufenthalt in einer Entzugsklinik hat sie bereits hinter sich. Die schönen, dunklen, langen Haare mussten einer kurzen, blondierten Punk-Frisur weichen und auch ihr Style ist mit den zahlreichen Tattoos alles andere als mädchenmäßig. Ganz zu schweigen von ihrem Punk-Freund, Michael Snoddy (26), der nicht weiter von einem perfekten Schwiegersohn wie aus dem Bilderbuch entfernt sein könnte.

Diagnose mit Folgen

Vor einem Monat gab es jedoch eine entscheidende Veränderung im Leben von Paris. Ihre Mutter ist an Brustkrebs erkrankt. Die Wahrscheinlichkeit, nun auch noch ihr anderes Elternteil zu verlieren, ist demnach groß. Ebenso wie die Angst. Für die 18-Jährige offenbar ein Grund, ihr Teenie-Ego zu zügeln und den Kontakt zu Mama Debbie zu suchen. Seitdem die Bombe geplatzt ist, sollen sich Paris und Debbie oft besuchen und jede Menge SMS schreiben.

Alles Schlechte hat also auch sein Gutes. Mutter und Tochter haben wieder zueinander gefunden. Die Chemotherapie, die die 57-Jährige im nächsten Monat beginnen wird, kann Paris ihr zwar nicht abnehmen, aber emotional zur Seite stehen allemal.   © top.de

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.