- Ein schlimmes Erlebnis in seiner Jugend hat Schauspieler Orlando Bloom tief geprägt.
- Der heute 45-Jährige spricht in einem Video über die schwere Zeit nach einem Unfall, bei dem er sich den Rücken gebrochen hat.
- Er offenbart: "Mir wurde gesagt, dass ich vielleicht nie mehr laufen kann. Das war eine der dunkelsten Zeiten in meinem Leben."
Der britische Schauspieler
"Das war der Beginn einer langen und schmerzvollen Reise, ich musste einige Muster erkennen und verstehen, die in meinem Leben zu zahlreichen Unfällen geführt hatten", erklärt der Partner von Katy Perry weiter. "Und das endete alles darin, mir den Rücken zu brechen, was eine Nahtoderfahrung war." Nach einer Operation trug der Schauspieler eine Rückenschiene und begann mit Physiotherapie. Nach zwölf Tagen verließ er das Krankenhaus auf Krücken, was er im Nachhinein als "bemerkenswert und ungewöhnlich" beschreibt.
Orlando Bloom erlebte "ziemlich dunkle Zeit"
Die Monate nach dem Sturz seien "eine ziemlich dunkle Zeit" gewesen, gab Bloom weiter zu. "Als jemand, der in seinem Leben schon immer sehr aktiv war, fühlte es sich plötzlich sehr einschränkend an und ich hatte große Schmerzen." Seine Verletzung habe ihm aber auch die Zeit und den Raum gegeben, sein Leben zu überdenken und dankbar für alles zu sein, was er hatte.
Auch die Kommunikation und Gespräche mit anderen seien wichtig, um die mentale Gesundheit zu stärken und für eine Veränderung zu sorgen. "Es gibt immer eine Möglichkeit, den Schmerz, ob körperlich oder seelisch, in das große Glück des Lebens zu verwandeln." Der Clip entstand im Rahmen des Welttags für psychische Gesundheit am 10. Oktober. Bloom setzt sich damit als Unicef-Botschafter für mentale Gesundheit ein.
Bereits 2021 veröffentlichte er ein altes Foto, auf dem er mit Rückenschiene auf einem Fahrrad sitzt. Dazu schrieb er: "Das bin ich mit meiner Rückenschiene, circa 1998, ungefähr drei Monate, nachdem ich aus dem dritten Stock gestürzt bin, nur knapp dem Tod und der Lähmung entronnen. Jeden Tag dankbar für meinen Körper, der es mir ermöglicht, an meine Grenzen zu gehen (jetzt sicherer)." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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