Zwei Männer, ein Thema: Trennungen und deren Soundtrack. Bei Markus Kavka zu Gast spricht Oliver Pocher über seine gescheiterte Ehe, den therapeutischen Effekt seines Comedy-Programms und die Ratschläge seiner Ex-Frau Alessandra. Die Chance zur Reue oder Entschuldigung lässt er aus.
Was für ein Motto, was für ein Gast: Moderator
Pocher bevorzugt "eher die leise Trennung
Songs gibt es für jeden Anlass. Nicht nur das erste Verliebtsein und die erste Zweisamkeit kennen ihre Musik-Klassiker. Auch für Trennungen hält der Pop-Fundus einiges parat. Beim "Countdown Deluxe" der Trennungs-Hits mit Ex-MTV und Viva-Kollege Markus Kavka gibt sich Oliver Pocher zunächst gewohnt locker.
Mit Trennungen kenne er sich zwar "besonders gut aus." Gleichzeitig bevorzuge er "eher die leise Trennung als eine, die durch die Medien geht", scherzt er. Beide Männer behaupten von sich, dass sich Frauen häufiger von ihnen getrennt hätten als umgekehrt.
Swift und Kelce wie "Helene Fischer und Kevin Großkreutz"
Der Hit-Countdown startet mit
Pocher: "Hassliebe trifft es ganz gut"
"Hat es etwas Therapeutisches, wenn man seinen Kummer in Texte packt?", will Kavka von Pocher wissen, der aktuell mit seinem Comedy-Programm "Liebeskasper" tourt. "Für mich schon", so Pocher. "Leute brauchen manchmal eine Tragik. Ich verarbeite das in der Comedy. Für mich hat das schon etwas Therapeutisches gehabt, das hat geholfen."
Im Song "Love the way you lie" von Eminem (51) und
Bereut Pocher Dinge, die er in dieser Phase der "Hassliebe" getan oder gesagt hat? "Nein, ich habe das in der Situation schon immer ganz bewusst gemacht. Ich bin da sehr authentisch in dem, wie ich das mache. Und es gibt ja leider auch bei mir kein Handbuch für eine Trennung, in dem steht: So macht man das, wenn man sich trennt. Authentizität ist bei mir ein hohes Thema. Das können Leute gut finden oder auch nicht, aber damit muss ich leider leben."
Pocher: "Sandy hilft mir aktuell sehr"
Gab es für Pocher eine Art "beste Trennung", die schmerzlos und geregelt ablief, will Kavka wissen. "Nein, es war immer scheiße", so Pocher ehrlich. "Die meisten meiner Trennungen sind eher dramatischer verlaufen."
Auch mit Ex-Frau
"Sandy hilft mir aktuell sehr. Sie sagt: 'Mensch, du musst die Amira verstehen, ich war damals auch jung, auch schwierig. Sei du der Schlauere, der Reifere.'" Ob Pocher diese Tipps beherzigt, erfährt die Öffentlichkeit demnächst garantiert. (jök/spot)
Alessandra Meyer-Wölden hat genug vom Pocher-Drama
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.