- Ex-"Sportschau"-Moderatorin Monica Lierhaus leidet noch immer unter den Folgen einer missglückten OP und muss ihren Körper weiter trainieren.
- In einem Interview erzählt sie nun über die Fortschritte hinsichtlich ihrer motorischen Fähigkeiten.
- "Man muss lernen, auch die kleinen Schritte als Erfolge zu feiern", erklärt die Hamburgerin.
Nach einer missglückten Hirn-Operation im Jahr 2009 trainiert die ehemalige "Sportschau"-Moderatorin
"Man muss lernen, auch diese kleinen Schritte als Erfolge zu feiern – und Dinge, die früher selbstverständlich waren, überhaupt als Erfolge zu sehen", so Lierhaus weiter. Für diesen "kleinen Schritt" habe sie "großen Aufwand" betrieben. "Ich habe mir das in der Physiotherapie, mit Übungen auf den Matten Stück für Stück erarbeitet. Und es macht mir Hoffnung, dass solche Schritte weiter möglich sind."
Ihr nächstes Ziel steht auch schon fest: "Mir wieder selbst Zöpfe machen zu können. Meine linken Fingerspitzen sind taub, deshalb geht das leider bisher nicht. Aber man kann sich durch andere Bewegungen dem wieder annähern, das möchte ich gerne versuchen", sagt die Journalistin und TV-Moderatorin.
So feiert Monica Lierhaus das Weihnachtsfest
Weihnachten feiert Lierhaus "wie jedes Jahr mit der ganzen Familie" bei ihrer Schwester. Und Corona? "Wir sind alle durchgeimpft, da ist das kein Problem", sagt sie zur "Bild"-Zeitung. "Ich habe selbst keine Angst vor Corona – nur Angst vor Spinnen. Ich habe da ja auch kein besonderes Risiko. Außerdem war ich schon immer irgendwie angstfrei, von Spinnen abgesehen", erklärt sie. Das habe in ihrer jetzigen Situation viele Vorteile. Aber auch generell im Leben.
2009 wurde bei der Moderatorin während der Vorbereitung auf eine Augenoperation ein Aneurysma festgestellt. Bei dessen Entfernung gab es Komplikationen, Lierhaus musste für vier Monate ins künstliche Koma versetzt werden. In der Reha musste sie schlucken, essen und sich bewegen neu lernen. 2019 zog sich Lierhaus aus dem TV-Geschäft zurück. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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