Die Familie des verstorbenen Soulmusikers Isaac Hayes möchte Donald Trump wegen der unerlaubten Nutzung eines Songs bei Wahlkampfveranstaltungen verklagen. Gefordert werden unter anderem drei Millionen US-Dollar.
Donald Trumps (78) Wahlkampfteam hat offenbar zigfach ein Lied des Soulmusikers Isaac Hayes (1942-2008) genutzt, um für den ehemaligen US-Präsidenten zu werben. Die Familie des verstorbenen Sängers möchte
In einem Brief vom 11. August, der dort ebenfalls veröffentlicht wurde, heißt es, dass die Rechte für das Lied bei der Familie und bei Isaac Hayes Enterprises liegen. Man sei darüber informiert worden, dass Trump oder die Verantwortlichen der Wahlkampagne erlaubt hätten, den Song ohne die entsprechende Autorisierung der Rechteinhaber öffentlich zu spielen - trotz vermehrter Aufforderung, dies nicht zu tun.
Was Trump und sein Team bis 16. August tun sollen
Man fordere Trump und sein Team nun unter anderem bis zum 16. August dazu auf, das Lied nicht mehr zu nutzen, sämtliche Videos offline zu nehmen, die den Song enthalten, öffentlich mitzuteilen, dass die Rechte für die Nutzung nicht vorlagen und mindestens drei Millionen US-Dollar zu überweisen. Dabei handle es sich um eine ermäßigte Gebühr. In einem Prozess würde der Betrag demnach auf das Zehnfache anwachsen. Die Rede ist davon, dass pro Nutzungsfall 150.000 US-Dollar fällig werden könnten. Sollte Trumps Seite nicht entsprechend reagieren, wolle man alle erforderlichen rechtlichen Schritte einleiten.
Ähnliche Fälle mit verärgerten Künstlerinnen und Künstlern - darunter etwa Neil Young (78) und die Rolling Stones - hatte es schon in der Vergangenheit gegeben. Kürzlich hatte sich auch
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