Margot Robbie
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Ihre Karriere startete die australische Schauspielerin in ihrer Heimat in der Seifenoper "Nachbarn" (Original: "Neighbours"). Von 2008 bis 2011 spielte Robbie die Rolle der Donna Freedman. "Es geht nicht nur darum, dass sie mir zum Durchbruch verholfen hat – sie hat mir eine reale Chance gegeben, mein Handwerk auszuüben", erklärte Robbie 2020 im Gespräch mit "The Sun on Sunday" über ihre Rolle. "Es war das perfekte Training für Hollywood und ich werde für immer dankbar sein."
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2013 begeisterte Robbie in Martin Scorseses "The Wolf of Wall Street". In der Kapitalismus-Satire verkörpert sie Naomi Lapaglia, die Ehefrau von Leonardo DiCaprios Charakter, Börsen-Guru Jordan Belfort. Sie sahnte mehrere Preise ab und wurde unter anderem für einen MTV Movie Award als "Beste Newcomerin" nominiert - der Auftakt zu Robbies großer Hollywood-Karriere.
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In "Focus" aus dem Jahr 2015 nimmt sich der professionelle Trickbetrüger Nicky Spurgeon (Will Smith) der attraktiven Jess (Margot Robbie) an. Diese lernt schnell und macht ihm bei einem Wiedersehen Probleme.
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"The Big Short" ist ein Film von Adam McKay und erschien ebenfalls 2015. Neben dem stargespickten Cast um Christian Bale, Steve Carell und Ryan Gosling übernahm Robbie eine besondere "Rolle": Sie spielte sich selbst. In einem Schaumbad erklärt sie dabei den Hypothekenanleihen-Markt.
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"Suicide Squad" wurde 2016 veröffentlicht. In der Comicverfilmung verkörperte Robbie erstmals die Rolle der Harley Quinn und sahnte bei den Critics’ Choice Movie Awards in der Kategorie "Beste Schauspielerin in einem Actionfilm" ab. Neben ihr waren unter anderem Will Smith als Deadshot oder Cara Delevingne als Enchantress zu sehen.
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In "Legend of Tarzan" (2016) war Robbie in der Hauptrolle als Jane Porter zu sehen. Alexander Skarsgård übernahm dabei die Rolle des Tarzan.
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Es folgte 2017 die Filmbiografie "I, Tonya", in der die Schauspielerin die ehemalige Eiskunstläuferin Tonya Harding spielte. Robbie wurde als "Beste Hauptdarstellerin" für einen Oscar nominiert, musste sich jedoch Frances McDormand ("Three Billboards Outside Ebbing, Missouri") geschlagen geben.
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2018 spielte sie die weibliche Hauptrolle der Annie in dem Thriller "Terminal - Rache war nie schöner". Darin ist Robbies Figur in einen Auftragsmord verwickelt und treibt als Kellnerin eine Art Psycho-Spiel mit ihren Gästen.
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Im Historiendrama "Maria Stuart, Königin von Schottland" mimte Robbie 2018 Elisabeth I., die damalige Königin von England. Es kommt im Laufe des Films zu einem Machtkampf mit ihrer Rivalin Maria Stuart (Saoirse Ronan), die ihren rechtmäßigen Platz als Königin von Schottland einnehmen will.
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"Bombshell – Das Ende des Schweigens" (2019) skizziert den langsamen Niedergang des TV-Produzenten Roger Ailes und bietet einen schockierenden Einblick in die Welt von Fox News. Ailes nutzt seine Machtposition schamlos aus, um von Mitarbeiterinnen sexuelle Gefälligkeiten einzufordern. Charlize Theron (li.), Nicole Kidman (Mitte) und Margot Robbie spielen drei davon. Robbie erhielt für ihre Darstellung der einzigen fiktiven Figur des Films, der Redakteurin Kayla Pospisil, eine Oscarnominierung ("Beste Nebendarstellerin").
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In Quentin Tarantinos "Once Upon a Time... in Hollywood" spielte Robbie 2019 Sharon Tate. Die reale Tate wurde am 9. August 1969 zusammen mit vier weitere Personen von Mitgliedern der sogenannten "Manson Family" ermordet.
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Daher war Robbie stets bewusst, welch große Verantwortung ihr Part gegenüber der realen Person und deren grausamem Schicksals barg. Als Sharons Schwester Debra Tate ihr daher ihren Segen gab und sie für ihre Darstellung lobte, hat das Robbie "die Welt bedeutet", wie sie im August 2019 im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärte.
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Etwas unter dem Radar blieb Margot Robbies Projekt "Dreamland" im Jahr 2019. An der Seite von Finn Cole spielt sie die Bankräuberin Allison Wells, die die Moralvorstellungen des von Cole verkörperten Eugene auf die Probe stellt.
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Einen Gastauftritt hatte sie 2019 in der Serie "Dollface". Die Comedy-Sendung mit Kat Dennings in der Hauptrolle präsentierte Robbie als die esoterisch angehauchte Imelda.
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2020 bekam Robbies Kultrolle Harley Quinn ihr eigenes Spin-off, "Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn". An den Kinokassen war der Film allerdings nicht sonderlich erfolgreich.
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Der Thriller “Promising Young Woman” aus dem Jahr 2020 bekam ganze fünf Oscarnominierungen. Der Film gewann den Preis für das beste Originaldrehbuch (Emerald Fennell). Robbie war nicht Teil der Besetzung vor der Kamera: In der Hauptrolle ist ihre Kollegin Carey Mulligan (Foto) zu sehen, Margot Robbie produzierte den Film jedoch.
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Mit "The Suicide Squad" stand die zweite Realverfilmung über das Antiheldenteam an. In einem Interview mit "The Hollywood Reporter" im Jahr 2021 sprach Regisseur James Gunn in den höchsten Tönen von Harley-Quinn-Darstellerin Margot Robbie, die er als seine wahrscheinliche "Lieblingsschauspielerin" bezeichnete. "Sie ist eine fantastische Schauspielerin, sie ist eine fantastische Komikerin und sie ist eine fantastische Sportlerin."
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In "Babylon – Rausch der Ekstase" (2022) spielte Robbie das Sexsymbol und "It-Girl" Nellie Laroy. Gerade als der Tonfilm das Kino für immer verändert, versucht die junge Frau, eine Karriere als Hollywood-Schauspielerin zu starten. Die Geschichte basiert lose auf dem Leben von Clara Bow. Brad Pitt spielt einen Stummfilm-Star, der am Übergang zum Tonfilm scheitert.
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In "Amsterdam" (2022) nimmt Regisseur David O. Russell die Kinobesucher mit in die USA der 1930er Jahre. Dort geraten Christian Bale, Margot Robbie und John David Washington in ein Mordkomplott, das ein dunkles Kapitel der US-Geschichte beleuchtet. Hinter jeder Ecke der stargespickten Historien-Komödie lauert ein neues bekanntes Gesicht - wie hier Rami Malek (li.) und Anya Taylor-Joy (m.).
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In Wes Andersons "Asteroid City" (2023) mimt Jason Schwartzman den kürzlich verwitweten Kriegsfotografen Augie Steenbeck. Gemeinsam mit seinen drei Töchtern und seinem Sohn steckt er in der 87-Seelen-Wüstenortschaft Asteroid City fest. Margot Robbie spielt Augie Steenbecks verstorbene Frau beziehungsweise die Schauspielerin, die Steenbecks Frau verkörpert.
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"Barbie" startet am 20. Juli in den Kinos. Im Film scheint das kunterbunte Barbie-Land perfekt. Auch die blonde Barbie (Margot Robbie) genießt ihr Dasein in vollen Zügen. Doch schleichend muss die sorglose Puppe feststellen, dass sich bei ihr immer mehr "Unvollkommenheiten" einschleichen. Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die echte Welt - im Beisein von Ken (Ryan Gosling). Die "Barbie"-Adaption von Greta Gerwig wird mit Spannung erwartet.
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Robbie könnte auch bald in einem Kino-Reboot von "Tank Girl" zu sehen sein: Die Mimin hat sich mit ihrer Produktionsfirma LuckyChap Entertainment die Rechte für eine Neuverfilmung gesichert. Der US-amerikanische Science-Fiction-Actionfilm von Rachel Talalay aus dem Jahr 1995 thematisiert knappe Wasserressourcen im Jahr 2033.