Elon Musk stellte Roboter und selbstfahrende Vehikel von Tesla vor - und Alex Proyas kommen sie bekannt vor. Der Regisseur von "I, Robot" will auf X bewiesen haben, dass Elon Musk von seinem Film mit Will Smith abgekupfert hat.
Letzte Woche stellte Tesla-Chef
Einer zeigte sich wenig begeistert von der großen Robo-Präsentation: Alex Proyas (61). Dem Regisseur ("The Crow", "Dark City") war aufgefallen, dass sowohl die Roboter als auch die selbstfahrenden Vehikel verdächtig Vorbildern aus seinem Film "I, Robot" mit
"Hey Elon, kann ich bitte meine Entwürfe zurückhaben"
"Hey Elon, kann ich bitte meine Entwürfe zurückhaben", schrieb Proyas dem Milliardär und Trump-Unterstützer. Dazu erstellte der Filmemacher eine Bildercollage, in der er Bilder aus seinem Film aus dem Jahr 2004 den Tesla-Produkten gegenüber stellte.
Eine gewisse Ähnlichkeit ist zwischen Teslas Optimus und den Androiden aus "I, Robot" schon festzustellen. Eine breite helle Brust und eine Verjüngung um die Hüften besitzen beide Modelle. Ein menschenähnliches Gesicht besitzen Musks Roboter im Gegensatz zu denen aus der Verfilmung des Romans von Isaac Asimov (1920-1992) aber nicht.
Verblüffende Ähnlichkeit bei Autos
Beim Robovan ist die Übereinstimmung mit einem ebenfalls klobigen, toasterförmigen Gefährt aus "I, Robot" schon größer. Dasselbe gilt für das Cybercab, das wie Will Smiths Auto in dem Film mit einer Tür ausgestattet ist, die sich schräg nach oben öffnet. Wenn auch jeweils in andere Richtungen.
Auch wenn es Kritik an Elon Musk und seinen mutmaßlich einfallslosen Designern gibt, schlagen sich bei X viele Kommentatoren auf die Seite des Plattformbesitzers. Sie weisen darauf hin, dass sich Alex Proyas für seinen Film auch nur bei Vorgängern aus der Geschichte der Science-Fiction bedient habe.
Beim Name der Veranstaltung, bei der Cybercab und Co. vorgestellt wurden, hat Tesla auf jeden Fall bei Alex Proyas Film beziehungsweise dessen Romanvorlage abgekupfert. Ihr Motto lautete "We, Robot". (smi/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.