Schlimmer als Theresa May oder Boris Johnson kann es fast nicht werden. Warum es nicht einfach selbst machen? Das dachte sich wohl nun Oasis-Sänger Liam Gallagher und wirft bei der Suche nach einem neuen britischen Premierminister seinen Hut in den Ring. Ernst gemeint oder nur PR? Das steht dahinter.

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Clevere PR-Aktion für sein neues Album oder ernsthafte Absichten für eine politische Karriere? Der britische Sänger Liam Gallagher (46, "Wonderwall") hat sich auf Twitter als nächster britischer Premierminister ins Spiel gebracht. "Mein Name ist Liam Gallagher. Ich habe vier schöne Kinder, ich habe im Laufe der letzten Jahre immer mal wieder Drogen probiert, ich habe viele Nummer-1-Hits, schickt mir die Schlüssel zur Nr. 10. Ich werde diesen Haufen Scheiße sortieren. WARUM ICH? WARUM NICHT?"

"Why me? Why Not" - so heißt das im Herbst erscheinende nächste Album von Gallagher. Das Haus Downing Street Nummer 10 ist die offizielle Residenz des Premierministers von Großbritannien. Mehrere Fans veröffentlichten unter dem Tweet ein Foto, auf dem der Ex-Oasis-Star zusammen mit der Queen vor der "Nummer 10" steht - beide in blau, er im schicken Anzug. Darin sehe er aus wie ein Kredithai, heißt es in einem Kommentar. Ein anderer Fan schreibt: "Liam Gallagher ist der Mann des Volkes ... sicherlich kann er helfen !?"

Fans fordern Oasis-Comeback als erste Amtshandlung

Ein weiterer Gallagher-Tweet lautet: "ParLIAMent komm' schon, Du weißt Bescheid". Auf die Frage eines Fans, was seine erste Amtshandlung als Premierminister wäre, antwortete der Sänger: "Oasis wieder zusammenbringen. Ich würde ein Gesetz dazu verabschieden". Liam und sein älterer Bruder Noel hatten 2009 ihre Band Oasis aufgelöst. (mss/dpa)


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