• Kevin Spacey muss vor Gericht.
  • Der Schauspieler wird in New York aussagen müssen.
  • Sein Kollege Anthony Rapp hatte Spacey wegen sexueller Belästigung angezeigt.

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Kevin Spacey muss vor Gericht. Mit der Auswahl der Jury hat am 6. Oktober in New York ein Zivilprozess gegen den Schauspieler begonnen, wie unter anderem das "Wall Street Journal" berichtet. Der Schauspieler Anthony Rapp hat gegen seinen Kollegen geklagt.

Rapp war 2017 der erste Mann, der Kevin Spacey im Rahmen von #MeToo sexuelle Belästigung vorgeworfen hatte. Spacey soll sich demnach Rapp 1986 unangemessen genähert haben. Er soll das mutmaßliche Opfer angeblich am Gesäß berührt, es auf ein Bett gehoben und sich ohne dessen Einwilligung auf Rapp gelegt haben. Zu diesem Zeitpunkt war der heute 50-Jährige erst 14 Jahre alt. Spacey bestreitet die Vorwürfe.

Kevin Spacey

Missbrauchsprozess in London: Spacey plädiert auf nicht schuldig

Hollywood-Star Kevin Spacey hat in einem Prozess in London wegen sexuellen Missbrauchs auf nicht schuldig plädiert. Der 62-jährige Schauspieler wies alle Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs von Männern in Großbritannien zurück.

Spacey-Prozess nach zwei Wochen vorbei?

Später meldeten sich weitere Männer, die Spacey sexuelle Übergriffe vorwarfen. Vor einem Gericht in London hatte er sich im Juli für unschuldig erklärt, wie unter anderem der britische "The Guardian" damals berichtete. Der Schauspieler erschien persönlich zu der Anhörung und hatte zuvor bereits erklärt, dass er die Anschuldigungen von drei Männern "vehement bestreitet". Der Prozess soll im kommenden Juni beginnen.

Der "Guardian" berichtet nun, dass am Donnerstag sowohl Rapp als auch Spacey in New York erschienen seien, keiner der beiden Männer aber mit den anwesenden Reportern gesprochen habe. Es werde erwartet, dass der Prozess nicht länger als zwei Wochen dauere und beide aussagen würden. Rapp fordere laut US-Medienberichten unter anderem für erlittenes emotionales Leid 40 Millionen Dollar von Spacey.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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