- Johnny Depp feiert einen Teilerfolg im Rechtsstreit gegen Amber Heard.
- Die Verleumdungsklage gegen seine Ex-Frau wird vor Gericht kommen.
- Heard hatte das US-Gericht davon überzeugen wollen, die Klage abzuweisen.
Erfolg für
Heard hatte versucht, die Klage gegen sich unter Berufung auf das Urteil eines Londoner Richters abzuweisen. In London hatte Depp gegen den Herausgeber der Boulevardzeitung "The Sun" wegen Verleumdung geklagt. Dort war das Gericht zu dem Schluss gekommen, dass es rechtens sei, den Schauspieler als "Ehefrauenschläger" zu bezeichnen, da die große Mehrheit von Heards Behauptungen nachgewiesen werden könnten.
Johnny Depp "sehr erfreut" über die Entscheidung
Auf Grundlage dieses Urteils wollte Heard das Verfahren in Virginia verhindern. Dort hatte der "Fluch der Karibik"-Star sie im März 2019 ebenfalls wegen Verleumdung auf 50 Millionen Dollar verklagt. Die US-Richterin kam aber nun zu dem Schluss, dass die beiden Fälle nicht miteinander zu vergleichen seien - die Klage wurde deshalb zugelassen.
Depp soll über die Entscheidung des Gerichts "sehr erfreut" sein, wie sein Anwalt mitteilte. Der Fall soll nun im April 2022 in Fairfax County, Virginia vor Gericht gehen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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