Der Mediziner und Fernsehmoderator Johannes Wimmer steht eine schwere Zeit durch. Seine kleine Tochter Maximilia liegt wegen eines Hirntumors im Sterben.
Im Sommer verbrachte
Johannes Wimmer ist mit seiner Tochter zu Hause
Nun liege "ein Weg trauriger Gewissheit" vor Wimmer und seiner Familie, wie er in einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Post schreibt. "Dieser Weg ist allerdings auch eine Reise, in der wir Maximilia nah bei uns haben können."
Die Zeit, die ihnen mit der kleinen Tochter noch bleibt, wollen sie mit ihr zu Hause verbringen, wie der Mediziner der "Bild"-Zeitung sagt.
"Mit jedem Tag wird die Bindung zum Kind stärker, und doch wissen wir: Es ist bald vorbei. Nach all den Gesprächen mit Medizinern und Therapeuten werden wir jetzt auch mit Bestattern sprechen müssen", führt der 37-Jährige aus.
Wie lange die Reise seiner Tochter noch gehen wird, ist ungewiss
Die Krebs-Diagnose habe der Familie "damals den Boden unter den Füßen weggerissen", sagt Wimmer. "Nun möchten wir anderen Familien Mut machen – Mut, dass es für jede Art des Trauerns und Angst kleine Kniffe gibt, die einem wieder Halt geben." Deswegen möchte sich Wimmer für Kinder in Not einsetzen. "Unser Kind wird voller Liebe und mit schönen Bildern im Herzen gehen. Der Krebs wird ihr das Leben nehmen – aber er hat nicht gesiegt."
"Die Frage, wie lange diese Reise dauern wird, können uns die Ärzte nicht genau beantworten", erklärt Wimmer auf Instagram. "Wir haben uns somit für unsere kleine Astronautin zunächst einmal als Reiseziel den Mars ausgesucht, zu dem man ja ein paar Monate braucht." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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