Kurz vor der US-Wahl werden noch einmal die letzten Star-Kräfte mobilisiert. Bewohner von Las Vegas staunten wohl nicht schlecht, als plötzlich Schauspielerin Jennifer Lawrence an ihrer Tür klingelte.

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Am kommenden Dienstag (5. November) steht die vielleicht wegweisendste Wahl in der Geschichte der USA an - dessen sind sich zumindest zahlreiche Unterstützer der beiden Lager um Kamala Harris (60, Demokraten) und Donald Trump (78, Republikaner) sicher. Um kurz vor dem Wahltag noch einmal auf Stimmenfang für Harris zu gehen, hat sich die zweifache Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence (34) an vorderster Front eingefunden: Wie Aufnahmen zeigen, die über den offiziellen X-Account "Kamala For Nevada" veröffentlicht wurden, ging der schwangere Star von Haustür zu Haustür und versuchte Anwohner in Las Vegas zum Wählen zu motivieren.

"Die Oscar-prämierte Schauspielerin Jennifer Lawrence kam nach Vegas, um einige Freiwillige zu versammeln, bevor sie von Tür zu Tür ging, um mit den Wählern über ihren Wahlplan zu sprechen! Es ist wichtig, dass sich jeder Wähler an der Wahlurne Gehör verschafft", heißt es zu der geposteten Bilderstrecke. Lawrence ist darauf unter anderem mit den weiteren freiwilligen Helfern zu sehen, mit denen sie im Einsatz war. Vor diversen Türen wurden zudem offenbar Beweisfotos des überraschenden Promi-Besuchs geknipst.

Lawrence steht für ihre Werte ein

Dass Lawrence für Kamala Harris die Werbetrommel rührt, überrascht hingegen nicht. Schon vor über einem Monat hatte sie gegenüber dem "People"-Magazin öffentlich gemacht, wer ihre Stimme erhalten wird: "Ich wähle Kamala Harris, weil ich sie für eine großartige Kandidatin halte und weiß, dass sie alles tun wird, um Fortpflanzungs-Rechte zu schützen", sagte die Schauspielerin, die derzeit mit ihrem zweiten Kind schwanger ist. "Das Wichtigste ist, niemanden ins Weiße Haus zu lassen, der Abtreibung verbietet."

Besonders in Nevada kommt es auf jede Stimme an: Zusammen mit einigen anderen US-Staaten, darunter Pennsylvania, Georgia und Michigan, zählt Nevada zu den sogenannten "Swing States". Traditionell können diese in beide Richtungen "schwingen" und dadurch das Zünglein an der Waage spielen. (stk/spot)  © spot on news

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