- Horst Lichter blickt in einem Interview auf das Corona-Jahr 2020 zurück.
- "Aus Gründen der Vernunft und Liebe" feiert er sein Weihnachtsfest ohne die Familie.
Bei vielen deutschen Familien wird das Weihnachtsfest wegen des Lockdowns anders ablaufen als die Jahre zuvor. Auch bei
An Heiligabend koche seine Frau ein Rezept seiner Mutter. "Erst eine richtig deftige Hühnersuppe und dann Kaninchenbraten mit Knödeln, Rotkraut und Bohnensalat. Der Salat passt zwar nicht wirklich dazu, ist aber unheimlich lecker", erzählt Lichter. Den Weihnachtsbaum kaufen die beiden zusammen. "Und dann schmücken wir ihn auch zusammen." Außerdem werde Lichter demnächst wieder Opa. "Mein Sohn und seine Frau erwarten ihr drittes Kind am Heiligabend."
Horst Lichter erzählt von schlimmen und schönen Situationen im Jahr 2020
Außerdem zieht er eine Bilanz des Corona-Jahres 2020. "Erst verging es unendlich langsam und dann rasend schnell. Ich habe viele schlimme Situationen erlebt, aber auch sehr schöne", sagt der "Bares für Rares"-Moderator. Besonders schlimm sei für ihn gewesen, als er sich die Zahl der an COVID-19 Verstorbenen bewusst gemacht habe. "Da wurden plötzlich die eigenen Probleme wie der Stau am Morgen unfassbar klein."
Die "neue Menschlichkeit im Miteinander" sei hingegen eine schöne Erinnerung. Ihn habe es besonders gerührt, dass sich alte Freunde gemeldet haben, "von denen ich seit 20 Jahren nichts mehr gehört hatte".
Am meisten fehle Lichter derzeit, dass er nicht mit seinen Enkelkindern spielen und niemanden umarmen kann. Sein Wunsch für 2021: "Dass wir alles in den Griff kriegen und die Menschen ihren gesunden Menschenverstand einsetzen. Dann wird alles wieder gut." © 1&1 Mail & Media/spot on news
Intensivmediziner plädiert für Weihnachtsfest mit Maske
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