Von seinem neuen Dasein als Zwillings-Vater ist George Clooney mindestens genauso überrascht, wie der Rest der Welt. In einem Interview verrät der Schauspieler jetzt, wie sehr sich sein Leben seit der Geburt von Alexander und Ella verändert hat.
Seit dem 6. Juni ist George Clooney (56) nicht mehr nur einer der heißesten Männer Hollywoods, sondern auch Vater von Zwillingen. Eine einschneidende Veränderung, mit der nicht einmal der Schauspieler selbst mehr gerechnet hätte, wie er jetzt der britischen "Dailymail" erzählt.
Schöne Überraschung
"Schau mal, ich bin 56 Jahre alt und ich dachte nicht, dass mir das noch passieren wird. Ich dachte mein Leben würde sich auf meine Karriere fokussieren, nicht auf Beziehungen und das hatte ich akzeptiert. Und dann habe ich Amal kennengelernt und ich dachte 'Ok, ich habe diese unglaubliche Beziehung, das ist wundervoll.' Und dann...haben wir völlig überraschend diese zwei kleine Schwachköpfe bekommen, die mich jeden Tag zum Lachen bringen", schwärmt der Hollywood-Beau.
Vater-Freuden
Es ist das erste große Interview, das
Papi ist noch nicht so wichtig
Wirklich viel wollen die drei Monate alten Zwillinge noch nicht von ihrem berühmten Papa wissen: "Alles was sie wollen ist essen, also kann ich ihnen nichts geben, außer einem Fläschchen ab und zu. Und damit sind sie glücklich, aber es ist meistens Amal, die sie sehen wollen. Ich verstehe nicht mal richtig, was da abgeht."
Für seine Frau Amal (39) hegt er hingegen reine Bewunderung: "Ich bewundere sie, weil sie stillt und nur zwei Stunden am Stück Schlaf bekommt. Die Liebe, die die Zwillinge ihr entgegenbringen, ist ein wunderbarer Anblick und einfach wunderschön."
Doppelt so viele Herausforderungen
Obwohl er sich mit Kindern auskennt, muss der 56-Jährige im Interview dennoch zugeben, dass es etwas komplett anderes ist, wenn man selbst Kinder hat: "Mir war schon bewusst, wie das Leben mit Kindern ist. Meine Freunde haben Kinder und ich bin bestimmt von 20 von ihnen der Patenonkel. Ich wusste also, was auf mich zukommt. Die Überraschung für mich war, dass Zwillinge viel komplizierter als nur ein Baby sind. Es ist nicht nur zwei Mal so viel Arbeit, sondern mehr als das. Und es ist nicht einmal viel Arbeit für mich, denn diesen kleinen Schwachköpfe interessiert es nicht mal, ob ich gerade existiere!"
Opa Clooney?
Dass er so spät Vater geworden ist, verdrängt der Schauspieler offenbar lieber: "Gibt es ein perfektes Alter, um Vater zu werden? Ich habe es so spät gemacht, dass ich die letzte Person bin, die über Kindererziehung sprechen sollte, denn ich bin kein Experte. Alles was ich tun kann, ist Dinge aufzuholen und zu hoffen, dass ich nicht auf eine Gehhilfe angewiesen bin, wenn ich meine heranwachsenden Kinder verfolge."
Diese Bilder wären garantiert Gold wert! © top.de
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.