"Genervt" und in die Defensive gedrängt, reagiert Thomas Gottschalk auf die Vorwürfe, er hätte weibliche "Wetten, dass..?"-Gäste unsittlich berührt. Die Kritik weist er energisch von sich.
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Der Entertainer kann diese Vorwürfe nicht mehr hören. "Ich bin langsam genervt, muss ich ehrlich sagen, von diesen ewigen Vorwürfen, dass ich der Urvater der 'Tatscherei' im Fernsehen war", erklärt der Kult-Entertainer mit deutlichen Worten in der aktuellen Ausgabe seines Podcasts "Die Supernasen" mit Kollege
Er habe nie in seinem Leben seine Kompetenzen als Moderator überschritten. Wenn er Frauen bei "Wetten, dass..?" angefasst habe, dann nur, um zu verhindern, dass sie zum Jet rennen würden: "Aber ich kann mir nicht zum Vorwurf machen, dass ich mich vor Millionen Zuschauern unsittlich verhalten hätte." Dass er übers Ziel hinausgeschossen sei und dabei Frauen betatscht hätte, weise er energisch von sich. Er habe sich immer "charmant und zuvorkommend" benommen: "Ich war kein Tatscher und ich will das nie gewesen sein!"
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Gottschalk übernahm im September 1987 die ZDF-Liveshow "Wetten, dass..?" von Erfinder Frank Elstner (81). Mit einer kurzen Unterbrechung von 1992 bis 1993 moderierte er die Sendung bis Dezember 2011. Rund ein Jahr zuvor ereignete sich der schwere Unfall des Wettkandidaten Samuel Koch (36), weswegen die Sendung abgebrochen wurde. Koch ist seitdem vom Hals abwärts querschnittsgelähmt.
Anschließend gab Gottschalk seinen Rückzug bekannt. Im November 2022 feierte er sein Comeback. Im November 2023 fand die allerletzte "Wetten, dass..?"-Show mit Thomas Gottschalk statt und lockte noch einmal über zwölf Millionen Zuschauer vor die TV-Geräte. (dr/spot/ari)
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