Anita Wepper reflektiert rund ein Jahr nach dem Tod von Ehemann Elmar Wepper über die Trauer und verrät, wer ihr in der schwierigen Zeit ganz besonderen Halt gegeben hat.
Etwas über ein Jahr ist der überraschende Tod von Schauspieler
Wer Anita Wepper nach dem Tod von Elmar Halt gab
Allen voran sei das ihre Hündin Emma: "Sie hat mich nach dem Tod von Elmar aufgefangen - durch Liebe", sagt Anita Wepper dem Magazin "Bunte". Die Vierbeinerin gebe ihrem Tag Struktur und spüre genau, wie es ihr geht. "Bevor ich abends schlafen gehe, kommt sie noch einmal fünf Minuten zu mir auf eine Decke ins Bett, um mich glücklich zu machen, bevor sie in ihr Körbchen geht." Die Hündin sei sehr "feinfühlig". "Tiere spüren, wenn sie für einen da sein müssen", fügt die 67-Jährige hinzu.
Aber auch menschliche Unterstützung habe sie nach dem plötzlichen Tod ihres Ehemanns erhalten, besonders Freunde und Nachbarn seien für sie da gewesen. "Sie legten mir Essen vor die Tür, luden mich zum Wein ein", erinnert sich Wepper. "So viel Zuneigung, Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft berührt mich bis heute."
Eine große Stütze sei auch Schauspielerin
Trauer ist ein "Auf und Ab"
Wenn Anita Wepper etwas mehr als ein Jahr nach dem Tod ihres Ehemanns zurückblickt, tröstet sie vor allem ein Gedanke: "Dass Elmar ohne Schmerzen gestorben ist." Der Trauerprozess sei aber ein "Auf und Ab". "Wir haben uns so perfekt ergänzt, mit allen unseren Ecken und Kanten, die wir auch hatten", so Wepper. "Es gibt diesen Satz: Die Zeit heilt alle Wunden. Das stimmt nicht", gibt die 67-Jährige zu. "Die Zeit heilt nicht, aber sie hilft. Ich bin ein Mensch, der nach vorne schaut."
Elmar Wepper starb am 31. Oktober 2023 im Alter von 79 Jahren an plötzlichem Herzversagen. Wenige Monate später starb dann auch sein älterer Bruder und Schauspielkollege Fritz Wepper (1941-2024) nach langer Krankheit. Anita und Elmar Wepper waren seit 2004 verheiratet. (ncz/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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