- TV-Mediziner Dr. Johannes Wimmer hat eine schwere Zeit hinter sich.
- Nur wenige Monate nach der Geburt starb seine kleine Tochter Maximilia.
- Nun sprach Wimmer über die schwere Zeit danach.
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Im November 2020 musste er einen schmerzlichen Verlust verkraften: Seine Tochter Maximilia verstarb im Alter von neun Monaten an einem bösartigen Gehirntumor. Über diese Zeit und über das, was ihm Kraft gegeben hat, spricht der bekannte Arzt in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken Umschau".
Dr. Johannes Wimmer: Das hat ihm in der schweren Zeit geholfen
Der gebürtige Hamburger verriet, dass es ihm nach dem Tod seiner Tochter schwerfiel, wieder zurück ins Leben zu finden: "Man ist Zuschauer in seinem eigenen Leben. Es ist schwer, sich zurückzukämpfen." In dieser dunklen Zeit sei er besonders dankbar für seine Freunde gewesen. Diese hätten ihm Abendessen vorbeigebracht, eingekauft, die Wohnung geputzt. Gleichzeitig gab er zu: "Schwierig ist der Satz: Meld dich, wenn du etwas brauchst."
Wimmer machte die Krankheit seiner Tochter öffentlich – aus einem bestimmten Grund, wie er verrät: "Ich bin kein Schauspieler, der nach außen den unterhaltsamen Mediziner gibt, während er gleichzeitig vor Sorge nicht in den Schlaf findet."
Die Kraft, diese Zeit zu überwinden, schöpfe er aus sich selbst. Mit fünf Jahren hat Wimmer seinen Vater verloren. Da habe er schon entschieden: "Ich möchte mich nicht davon besiegen lassen."
Dr. Johannes Wimmer plagen schlaflose Nächte
Obwohl er voller Optimismus in die Zukunft blickt, plagen den 38-Jährigen noch heute schlaflose Nächte, wie er zugibt: "Da geht es nicht darum, nach vorne zu denken. Da reicht die Kraft gerade so, um auf der Stelle zu bleiben." Er sei sich trotzdem sicher: "Wenn der Wind von vorne immer stärker bläst, bleibe ich umso fester stehen."
Auch wenn der Tod der kleinen Maximilia das Leben von Johannes Wimmer uns seiner Ehefrau Clara bis heute nachhaltig verändert hat, versuchen sie, nach vorne zu blicken. Besonders auch für ihre Tochter, die neun Monate nach dem Verlust von Maximilia zur Welt kam. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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