- Christian Wolffs Sohn Sascha ist im Dezember 2020 verstorben.
- Der Schauspieler spricht nun in einem Interview über die schwere Zeit.
- "Ich werde über seinen Tod nicht hinwegkommen", sagt er.
"Die Zeit hilft heilen", zeigt sich
Der Schauspieler erinnerte sich im Interview an die Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2020 zurück – der Tag, an dem Wolffs Sohn überraschend starb. "Ich hatte noch am Nachmittag mit ihm telefoniert. Die Nachricht hat mich umgehauen. Was uns ein wenig tröstet: Die Ärzte sagten, der Herzinfarkt habe ihn im Schlaf ereilt. Es war ein Tod in Sekunden. Er hat nichts gemerkt", berichtete der 83-Jährige.
Christian Wolff betet regelmäßig in der Kirche
Sascha Wolff starb in Kitzbühel. In dem österreichischen Ort erinnert sich dessen Vater seitdem gerne an "die schönen Dinge, die ich mit Sascha erlebt habe" zurück und betet. Dem Schauspieler helfe es, "weiterzuleben, wenn ich Trauer und Tränen zulasse. Und wenn ich allein in Kitzbühel in die Kirche gehe, in der die Trauerfeier stattfand." Trotz alledem sei es für Wolff schwer zu begreifen, dass sein Sohn nicht mehr da sei. "Ich werde über seinen Tod nicht hinwegkommen."
Sohn Sascha stammte aus der zweiten Ehe Wolffs mit seiner Exfrau, der Schauspielerin Helga Lehner. Neben Sascha hat der Schauspieler einen weiteren Sohn, Patrick, aus seiner dritten Ehe mit der Journalistin Marina Handloser.
Die Arbeit lenkt Christian Wolff von seiner Trauer ab
Christian Wolff ist vor allem durch die TV-Serie "Forsthaus Falkenau" bekannt geworden, in der er zwischen 1989 und 2006 den Förster Martin Rombach verkörperte. Noch immer steht der 83-Jährige vor der Kamera oder auf Theaterbühnen. Demnächst ist er zusammen mit seinem Sohn Patrick im Stück "Monsieur Pierre geht online" im Kontrakreis-Theater in Bonn zu sehen. "Ich freue mich sehr, nach 20 Monaten Corona-Stillstand wieder zu arbeiten. Das hilft auch, mich etwas von der Trauer abzulenken", sagte Wolff der "Bild"-Zeitung. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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