Rapper Bushido leidet seit dem Teenager-Alter an starker Migräne, konnte zeitweise nur noch ein Flimmern erkennen. Im Interview spricht er über die Panik, die er anfangs hatte und wie er gelernt hat, damit umzugehen.
Sehstörungen, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und starke Kopfschmerzen seien die Haupt-Symptome, mit denen
"Es ist teilweise so stark, dass ich mir ein Tuch um die Stirn binde und ganz fest zuschnüre, damit dieser Gegendruck meinen Kopf nicht zum Zerplatzen bringt", sagte der Rapper im Gespräch.
Es fange meist damit an, dass er einen Fleck sehe, "es ist wie ein Flimmern und irgendwann wird das so groß, dass ich gar nichts mehr sehen kann". Es dauere im Schnitt eine Stunde, manchmal mehr, manchmal weniger. "Das normale Sehvermögen kehrt dann zurück, dann kommen die Kopfschmerzen – und die sind hart", so der Ehemann von
Bushido: "Ich bin in dem Augenblick ausgeknockt"
Bushido, der mit seiner Familie nach Dubai ausgewandert ist, erklärte, wie ihn die Migräne-Schübe vor allem in jüngeren Jahren beeinträchtigt haben. "Da es überall kommen kann und ich bin in dem Augenblick ausgeknockt, kann nichts mehr machen. Das hat mich sehr, sehr eingeschränkt und ich hatte diese Angst, dieses unangenehme Gefühl, da habe ich komplett kapituliert."
Im Laufe der Zeit habe er mit autogenem Training gelernt, mit der Angst und den Panikattacken umzugehen. Er habe es mittlerweile akzeptiert, lege sich dann in die Ecke und hoffe, dass ihn keiner sehe. "Aber ich möchte auch mein Leben nicht mehr so stark einschränken, ich möchte vor allem nicht das Familienleben darunter leiden lassen." Auch eine Psychotherapie, in der er sich seit vier Jahren befinde, habe ihm geholfen, "damit offen umgehen zu können und mein Leben zu leben".
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Verwendete Quelle:
- rtl.de: Rapper Bushido im RTL-Interview: So schlimm ist seine Krankheit
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