Barbra Streisand hat sich nach ihren kontroversen Aussagen über die Michael-Jackson-Dokumentation "Leaving Neverland" auf Instagram entschuldigt. Dabei wendet sie sich auch direkt an zwei Männer.

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Barbra Streisand hat mit ihren kontroversen Kommentaren über die Michael-Jackson-Dokumentation "Leaving Neverland" für Aufregung und Unverständnis gesorgt. Auf Instagram hat sie sich nun für ihre Aussagen entschuldigt: "Es tut mir ungemein leid, sollte ich für Leid und Verwirrung gesorgt haben, indem ich meine Worte über Michael Jackson und seine Opfer nicht sorgfältig genug wählte."

Die abgedruckten Worte würden nicht ihre wahren Gefühle ausdrücken. In keiner Weise habe sie das Trauma kleinreden wollen, das diese Jungen erfahren mussten. "Wie alle Opfer von sexuellen Angriffen werden sie es für den Rest ihres Lebens mit sich umhertragen müssen", schreibt sie weiter.

Nachricht an die Missbrauchs-Opfer

Am Ende entschuldigt sich die 76-Jährige noch einmal direkt bei James Safechuck und Wade Robson: "Ich empfinde tiefe Reue und hoffe, dass James und Wade wissen, dass ich wahren Respekt und Bewunderung dafür empfinde, dass sie die Wahrheit ausgesprochen haben." Beide geben in der Dokumentation an, von Jackson missbraucht worden zu sein.

Die Sängerin hatte in einem Interview mit der britischen "The Times" gesagt, dass sie den Opfern "absolut" glaube. Jedoch sagte sie auch, dass beide verheiratet seien und Kinder haben. "Es hat sie also nicht umgebracht."

Nach dieser Aussage zog sie auch den Zorn des "Leaving Neverland"-Regisseurs Dan Reed auf sich. "Hast du das wirklich gesagt?" kritisierte er Streisand daraufhin auf Twitter. Hier sehen Sie die umstrittene Michael-Jackson-Doku im TV. (dmr)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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