Sharon Stone hat offenbar im Rahmen der US-Bankenkrise einen großen Teil ihres Vermögens verloren. Diese "Bankensache" habe sie "die Hälfte meines Geldes" gekostet, wie sie im Rahmen einer Veranstaltung erzählt hat.
Die aktuelle Bankenkrise in den USA macht
Sharon Stone wurde am Donnerstag mit dem Courage Award des Women's Cancer Research Fund prämiert. Die Organisation, gegründet unter anderem von Tom Hanks' Frau Rita Wilson, sammelt Spenden für die Krebsforschung, vor allem an Therapien gegen Brustkrebs. Die Schauspielerin, die selbst an Brustkrebs und anderen Tumorerkrankungen gelitten hatte, wurde für ihre Stärke, nach Schicksalsschlägen immer wieder aufzustehen und anderen Erkrankten damit Mut zu machen, ausgezeichnet.
Auch Sharon Stone hat "einen verdammten Scheck" unterschrieben
In ihrer Dankesrede ermutigte Stone die Gäste, den Geldbeutel für die Krebsforschung zu öffnen. In diesem Zusammenhang fiel die erwähnte Bemerkung über ihren finanziellen Verlust. Sie habe schließlich selbst "einen verdammten Scheck" unterschrieben, obwohl sie gerade viel Geld durch "die Bankensache" verloren habe. "Aber das heißt nicht, dass ich nicht hier bin", sagte sie über ihr Engagement.
Sharon Stone hat viele Schicksalsschläge erlitten
Sharon Stone musste immer wieder schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Vor ihrer Brustkrebserkrankung erlitt sie 2001 einen Schlaganfall und infolgedessen eine Hirnblutung. Sie musste neu sehen, sprechen und gehen lernen. Außerdem erkrankte sie an Endometriose, Wucherungen aus gebärmutterschleimhautartigem Gewebe. Neun Fehlgeburten erlitt sie dadurch.
2008 verlor Sharon Stone das Sorgerecht für Roan Joseph, den sie mit ihrem Ex-Mann Phil Bronstein adoptiert hatte. Ihre Rolle in dem Erotikthriller "Basic Instinct" soll bei dem Urteil eine Rolle gespielt haben.
Erst im Februar diesen Jahres verlor Stone zudem ihren jüngeren Bruder Patrick, der 57 Jahre alt wurde. Eineinhalb Jahre zuvor war Patricks kleiner Sohn im Alter von elf Monaten an Organversagen gestorben. Sharon Stone erwähnte den Tod ihres Bruders auch in ihrer Rede bei der Spendengala, bei der sie in Tränen ausgebrochen sei. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.