Nur überschwängliches Lob für einen Kollegen oder doch ein fieser Seitenhieb gegen die Ex? Stefan Mross sorgt mit Bemerkungen in seiner Show "Immer wieder sonntags" für Spekulationen in der Schlagerwelt.

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Seit 18 Jahren moderiert Stefan Mross die beliebte Sendung "Immer wieder sonntags" in der ARD. In der aktuellen Sendung vom 23. Juli konnte er illustre Gäste wie Die Schürzenjäger, Andy Borg, Truck Stop, Olaf Henning und auch Semino Rossi begrüßen. Um dessen Auftritt gibt es nun einigen Wirbel – oder besser gesagt, um die Minuten nach der musikalischen Darbietung. (Hier in der Mediathek ab ca. Minute 7:37.)

Nach den letzten Takten kommt Stefan Mross zu Rossi und bedankt sich bei ihm. Für den Auftritt - aber vor allem für das Erscheinen an sich: "Also ich muss mal wirklich eins sagen: Das ist wirklich ein Fleißiger. Gestern noch beim großartigen Giovanni Zarella, heute die ganze Nacht durchgefahren von Dortmund. Also da gibt's nicht viele Künstler, die sagen: 'Mensch, ich komm zu 'Immer wieder sonntags'!'"

Semino Rossi sieht das allerdings als Selbstverständlichkeit an: "Für dich mache ich [das] total gerne." Für Mross ist das Thema damit aber längst nicht beendet: "Andere sagen ab – Semino Rossi kommt", lobt er überschwänglich. "Jeder weiß, was er machen sollte …", deutet Rossi daraufhin vielsagend an.

Mross legt mit der Bemerkung nach, dass Rossi als "geborener Argentinier" ja sicher sein Wort halten und später in der Sendung ein weiteres Mal auftreten werde. "Ich halte mein Wort!", erwidert Rossi. Oder ist es eher ein "ICH halte mein Wort"?

Anna-Carina Woitschack: Absage an den Ex Stefan Mross

Eine, die ihr Wort nicht gehalten hat, ist Mross' Noch-Ehefrau Anna-Carina Woitschack. Das Paar hatte sich 2016 in der Sendung kennen gelernt und im Juni 2020 geheiratet. Im November 2022 hatten sie die Beziehung für beendet erklärt. Doch auch wenn die Liebe keinen Bestand hatte, wollten die beiden Schlagerstars weiter zusammenarbeiten.

Noch Anfang Mai dieses Jahres hatte Woitschack ihren Auftritt bei "Immer wieder sonntags" in den sozialen Netzwerken angekündigt. "Der nächste TV-Termin steht. Wir sehen uns am 23. Juli bei 'Immer wieder sonntags'", hieß es da zur Freude der Fans.

Dann jedoch wurden die Posts gelöscht, gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärte Woitschack: "Durch eine Auftrittsverpflichtung am Samstagabend, am 22. Juli, kann ich bedauerlicherweise meinen geplanten Auftritt in der ARD-Show 'Immer wieder sonntags' am Sonntagmorgen, am 23. Juli nicht wahrnehmen."

Neue Chance im nächsten Jahr?

Dieser Auftritt am Samstagabend war nun die Sendung von Giovanni Zarella. Die Entfernung zwischen Dortmund, wo dessen Show stattfindet, und dem Europapark Rust, dem Ort von Mross' Live-Show, ist mit über 400 Kilometern kein Katzensprung. Auch bleibt wegen der frühen Sendezeit von "Immer wieder sonntags" wenig Zeit zur Erholung.

Ist damit nun eine einmalige Chance vertan, dass Fans Mross und Woitschack noch einmal zusammen in einer Schlagersendung erleben dürfen? Es gibt Hoffnung. Schließlich hatte Woitschack ihre Absage durch die Bemerkung abgemildert, dass auch für 2024 ein Auftritt bei "Immer wieder sonntags" geplant sei – und sie freue sich darauf, "im kommenden Jahr wieder dabei sein zu können". Wenn der Auftritt denn dann stattfindet. (dh)

"Immer wieder sonntags": Isabel Varell gesteht Stefan Mross, dass sie in der Schule Feuer gelegt hat

Bei der Sendung "Immer wieder sonntags" gesteht Isabel Varell Moderator Stefan Mross, dass sie in ihrer Schulzeit einmal ein Feuer gelegt hat. Varell gibt außerdem zu, dass sie von zwei Schulen verwiesen wurde. Sie beschreibt sich selbst als ein ziemlich schlimmes Kind. Das Feuer habe sie auf der Toilette entfacht. Obwohl sie es nicht verraten habe, sei es herausgekommen. Varell betont, dass sie diese Aktionen als Teenager nicht stolz machen. © ProSiebenSat.1
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