- Ozzy Osbourne hat seine Europa/UK-Tournee schweren Herzens abgesagt.
- Er kann nicht mehr reisen.
- Grund ist ein Unfall vor vier Jahren, der seine Wirbelsäule schwer verletzt hatte.
Es sei eines der härtesten Dinge, die er jemals mit seinen Fans teilen musste:
Seine Singstimme wäre ok, erklärt Osbourne. Aber: "Nach drei Operationen, Stammzellen-Behandlungen, endlosen Physiotherapie-Session und den zuletzt bahnbrechenden Cybernics-Behandlungen ist mein Köper noch immer schwach."
Weiter bedankt Osbourne sich bei seinen Fans, die so lange auf die Konzerte gewartet und an ihren Tickets festgehalten hätten. Die Tournee war ursprünglich für das Jahr 2020 angesetzt, dann auf 2022 geschoben worden und sollte nun im Mai stattfinden. "Aber bei aller guter Absicht ist mir nun klar geworden, dass ich körperlich nicht in der Lage bin, die kommenden Europa/UK-Tourdaten zu machen, weil ich weiß, ich könnte nicht mit den dafür notwendigen Reisen umgehen", schreibt der Fürst der Finsternis.
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Ozzy Osbourne: Konzerte ohne Reisen?
Sein Team würde bereits an Ideen arbeiten, mit denen er auftreten könne, ohne "von Stadt zu Stadt oder Land zu Land zu reisen". Ob diese Ideen auch andere Kontinente als seine (Wahl-)Heimat einschließen und wie groß der Radius ist, in dem er sich dann bewegen kann, ist momentan nicht klar. Sollte Ozzy aber, wie er noch letztes Jahr geplant hatte, tatsächlich zurück nach Großbritannien ziehen, würde Europa sicher nicht zu kurz kommen.
"Niemals hätte ich gedacht, dass meine Tage auf Tour auf diese Weise enden", schreibt Ozzy nun resigniert auf Twitter und stellt klar, dass ihn die Entscheidung mehr fertig mache als sich seine Fans jemals vorstellen könnten. Noch letztes Jahr hatte er in einem Interview angekündigt: "Ich werde wieder auf Tour gehen, auch wenn es mich verdammt nochmal umbringt."
Von der Absage sind auch die fünf Deutschlandtermine betroffen, die in Dortmund, München, Hamburg, Mannheim und Berlin hätten stattfinden sollen. Das Geld für die Karten werde von den Vorverkaufsstellen zurückerstattet. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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