Dass ausgerechnet Bruce Dickinson, Sänger der legendären Metal-Band Iron Maiden, in einem Interview vor den schädlichen Auswirkungen des Headbangens warnt, ist nur auf den ersten Blick verwunderlich. Denn Dickinson ist alles andere als ein gewöhnlicher Metal-Head.

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Pilot, Geschäftsmann und Sänger einer der berühmtesten Bands der Welt - Bruce Dickinson ist ein Mann mit vielen Talenten.

Am Steuerknüppel der "Ed Force One" macht er sich ebenso gut wie als Redner auf Konferenzen wie der "Online Marketing Rockstars Konferenz".

In einem Interview mit dem Schweizer "Blick" gibt er nun einen Einblick in sein Leben und erklärt, dass diese Vielseitigkeit für ihn selbstverständlich sei:

"Ich wollte schon als Kind nirgends hineinpassen, auf einem Button an meiner Jacke stand 'Why be normal?' ('Warum sollte ich normal sein wollen?')"

"Headbangen ist schlecht fürs Genick!"

Ausgerechnet vom normalsten aller Metal-Rituale, dem Headbangen, rät Dickinson aber ab: "Es ist schlecht für euer Genick und sowieso total out. Ich kriege Schmerzen, wenn ich nur daran denke."

Doch natürlich kommt auch er nicht ganz ohne die klassischen Heavy-Metal-Klischees aus. Enge Hosen, exaltierte Posen, fiese Frisuren - auch das bringt der Job als Iron-Maiden-Frontmann mit sich.

Fotos aus den 1980er-Jahren sind Dickinson allerdings nicht wirklich peinlich: "Auf Schritthöhe betrachtet, erinnern mich die Bandfotos von damals an die Auslage eines Gemüseladens. Gut bestückt mit Paprika und Auberginen."

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