Die US-Regisseurin Lynn Shelton wurde mit Independentfilmen bekannt. Nun ist sie nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 54 Jahren gestorben. Ihr Lebensgefährte erklärt: "Es war nicht Covid-19".

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Die amerikanische Regisseurin Lynn Shelton, die durch Independentfilme wie "Humpday" und "Meine beste Freundin, ihre Schwester und ich" bekannt war, ist im Alter von 54 Jahren gestorben. Die Filmemacherin sei am Freitag an einer bis dahin nicht diagnostizierten Blutkrankheit gestorben, teilte ihr Sprecher Adam Kersh laut "Hollywood Reporter" mit. Ihr Partner, Komiker Marc Maron, erklärte gegenüber "Indiewire.com", dass Shelton nach einwöchiger Krankheit zusammengebrochen sei. Es sei nicht Covid-19 gewesen, hieß es in seiner Mitteilung.

"Ich stehe völlig unter Schock, dass diese dynamische, talentierte und seelenvolle Filmemacherin nicht mehr unter uns ist", schrieb Reese Witherspoon am Samstag auf Instagram. Die Oscar-Preisträgerin und Shelton arbeiteten zuletzt an der Mini-Serie "Little Fires Everywhere". Auch Kollegen wie Chloe Moretz, Mindy Kaling und Mark Duplass reagierten bestürzt und würdigten ihr Talent.

Autorin, Produzentin und Regisseurin

Mit dem Filmdrama "We Go Way Back" hatte Shelton 2006 ihr Regiedebüt gegeben. Ihre Buddy-Komödie "Humpday" mit Mark Duplass wurde beim Sundance-Festival 2009 mit einem Preis ausgezeichnet. Die Autorin, Produzentin und Regisseurin wirkte auch an zahlreichen Fernsehserien mit, darunter "Mad Men", "The Mindy Project", "Love" und "GLOW". Aus ihrer Ehe mit dem Schauspieler Kevin Seal hatte sie einen Sohn. (dpa/fra)

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