- Schlechte Nachrichten für Shooter-Fans.
- GSC Game World verschiebt die Veröffentlichung von "Stalker 2 - Heart of Chernobyl" um mehrere Monate.
- Man wolle die Zeit für den nötigen Feinschliff nutzen.
Von Leaks befeuert brodelte die Gerüchteküche bereits, nun ist es offiziell: Einer der meist erwarteten Shooter des Jahres erscheint deutlich später als geplant. Wie Entwickler GSC Game World bekannt gab, verschiebt sich die für Ende April anvisierte Veröffentlichung von "Stalker 2 - Heart of Chernobyl" um mehrere Monate.
Via Twitter wandte sich das ukrainische Studio mit Sitz in Kiew an die Community: "Stalkers, wir haben die Entscheidung getroffen, den Release von 'Stalker 2: Heart of Chernobyl' auf den 8. Dezember 2022 zu verschieben. Diese zusätzlichen sieben Monate Entwicklungszeit werden benötigt, um unsere Vision für das Spiel erfüllen zu können."
Weiter Feinschliff nötig
Der First-Person-Survival-Shooter sei "das größte Projekt in der Geschichte von GSC" und benötige weitere Tests und den letzten Feinschliff. "Wir sind davon überzeugt, dass Entwicklungen so lange wie nötig dauern sollten - gerade bei einem solchen Projekt. Diese Entscheidung ist nicht leicht, aber wir geben unser Bestes, um euch ein Spiel liefern zu können, das euren Erwartungen entspricht", schreibt das Studio weiter und spielt damit auf so manchen fehlerbehafteten Release in jüngster Vergangenheit an. Man denke etwa an den desaströsen Launch von Cyberpunk 2077.
Schauplatz von "Stalker 2" ist abermals das radioaktiv verseuchte und von Mutanten und Anomalien heimgesuchte Tschernobyl, das dank Unreal-Engine-5 in spektakulärem Glanz erstrahlen wird. Besonders stolz sind die Macher auf den Mod-Support und die Größe ihrer Open World, die bahnbrechend sein soll. Der Titel soll exklusiv für Xbox Series X/S und PC erscheinen und wird Teil des Xbox Game Pass sein.
Die Systemanforderungen des Spiels auf dem PC sind enorm: GSC Gameworld empfiehlt für ein flüssiges Abenteuer ohne optische Abstriche eine moderne Acht-Kern-CPU, 16 GByte Arbeitsspeicher, 150 Gigabyte freien Festplattenspeicher auf einer SSD sowie eine Grafikkarte der gehobenen Mittelklasse.
Lauffähig soll der Titel aber bereits mit einem aktuellen sechskernigen Prozessor und 8 Gigabyte RAM sein. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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