- 2022 noch nichts vor? Wie wäre es mit "Dying Light 2"?
- Die Macher versprechen 500 Stunden Spielzeit, lösen damit aber keine Begeisterung bei der Community aus.
- Fans fürchten lange Laufwege, nervigen Grind und ein künstlich gestrecktes Abenteuer. Der Hersteller rudert zurück.
Geschnitten sind in der deutschen Version von "Dying Light 2" allenfalls die Gewaltexzesse - geradezu ausufernd dürfte indes das Spiel selbst werden.
Denn wie der Entwickler Techland ankündigte, soll man ganze 500 Stunden benötigen, um alles im Spiel zu sehen und zu erleben. In derselben Zeit könnte man auch fast zu Fuß von Warschau nach Madrid laufen, schrieb das polnische Studio in einem Tweet.
Allerdings stößt der gewaltige Umfang des Titels, der Zombie-Action und Parkour-Elemente mit den Freiheiten einer dystopischen Open World vereint, bei der Community eher auf Widerstand denn auf Begeisterung.
Dying Light 2: Größe ist nicht alles
Die macht sich Sorgen, dass die enorme Spielzeit durch nervigen Grind und lange Laufwege künstlich aufgebläht werden könnte. Auf den kritischen Widerhall in den Sozialen Medien haben die Entwickler bereits reagiert und bestätigt, dass die Story-Kampagne samt Nebenmissionen in etwa 70 bis 80 Stunden zu schaffen ist.
Die 500 Stunden bezögen sich darauf, wirklich jeden Winkel der Open World zu erkunden, alle Achievements freizuschalten und den Titel zu "100 Prozent" abzuschließen, so Techland.
In einem Interview mit "IGN" verriet der Entwickler zudem, dass die Hauptstory in rund 20 Stunden abgeschlossen sein soll, die Spieler dann aber einiges verpassen würden. Die Qualität der Map, die viermal größer als noch im Vorgänger ist, soll hoch sein - es gebe kaum Ecken, die ohne jeglichen Mehrwert für die Spielenden daherkomme.
Dying Light 2 soll ab dem 04. Februar für PC, PlayStation 5, Xbox Series X/S, sowie PS4 und Xbox One erhältlich sein. Um für den deutschen Markt eine USK-Einstufung ab 18 Jahren zu bekommen, wird das Spiel in Deutschland stark geschnitten erscheinen. © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.