• "Fortnite Chapter 3" startet mit einer radikalen Änderung und Marvel-Superheld Doctor Strange in eine neue Saison.
  • Es gibt neue Landmarks, Fahrzeuge und Waffen und einen frischen Battlepass - aber keine Bau-Option mehr!
  • Epic spendet zudem alle Einnahmen aus "Fortnite" in den kommenden Wochen für die Ukraine-Hilfe.

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Die zweite Saison des dritten Kapitels des Online-Dauerbrenners "Fortnite" ist da - und beginnt mit einem großen Knall. "Widerstand", so der Titel, lässt die Imagined Order nach Artemis zurückkehren und gegen die Sieben antreten - mit Panzern, Zeppelinen und riesigen Bohrern. Die Bewohner der Insel halten mit ihren aufgerüsteten Battle-Bussen dagegen, wie der Trailer zeigt.

Die zweite Saison bringt mehr als nur neue Fahrzeuge, Waffen, Landmarks und einen neuen Battle Pass: Wie gewohnt sind auch Kultfiguren aus anderen Medien vertreten - diesmal unter anderem der Marvel-Superheld Doctor Strange, der am 6. Mai in ein neues Kinoabenteuer startet. Komplettiert wird die Riege von Tsuki 2.0, Gunnar, The Imagined, Kiara K.O., The Origin, Erisa und dem Marvel-Schurken Prowler, der aber erst später in der Saison zur Wahl steht.

Da fehlt was!

Was auf den ersten Blick auffällt und deutlich gravierendere Folgen hat, ist das Fehlen der Bauen-Option - eine der bis dato wichtigsten Elemente der Spielmechanik! Das hat allerdings unter anderem mit der Story zu tun und wird der Imagined Order angelastet - mehr zu verraten, wäre ein Spoiler.

Dafür gibt es erweiterte Gameplay-Mechanismen wie einen taktischen Sprint, der in Schüben ausgeführt wird, einen neuen Kletter-Mechanismus, mit dessen Hilfe man auf ein vorhandenes Gebäudedach kommt, sowie Überschilde, die einige Treffer einstecken können, ehe es zulasten des normalen Schildes und der Gesundheit geht.

Wie lange diese Änderungen bestehen bleiben, ist unklar. Dataminer wollen herausgefunden haben, dass bereits ab 29. März wieder alles seinen regulären Gang geht und wieder gebaut werden darf.

Währenddessen wird in den Sozialen Medien und in Foren über die Änderungen ebenso gejubelt wie gejammert: Manche Gamer bescheinigen "Fortnite" durch den Baustop den "besten Zustand, den es je hatte" und hoffen, dass das No-Build zumindest in einem gesonderten Modus erhalten bleibt. Andere halten Epic für "verrückt", weil das Bauen "Fortnite" großartig und auch einzigartig gegenüber Konkurrenten gemacht habe. Ohne diese Option sei es einfach "ein langweiliger Cartoon-Shooter".

So zauberhaft wird "Hogwarts Legacy"

Entwickler Avalanche Software gab erstmals Einblicke in das Spielgeschehen des kommenden Open-World-Spiels "Hogwarts Legacy", das in der Welt von "Harry Potter" angesiedelt ist. Und nach 14 Minuten ist klar: Das Game wird groß und vielseitig! © ProSiebenSat.1

Neue Punkte auf der Landkarte und dynamische Grenzverläufe

Auch die Karte bekam ein Update: Sie ist nun in dynamische Territorien der IO und Sieben aufgeteilt. Im Verlauf der Saison sollen sich die Gebietslinien deutlich verschieben. Zudem sind die NPCs an neuen Orten auf der Insel verstreut. Ebenso gibt es in "Season 2" ein Comeback alter sowie neuer exotischer und skurriler Waffen. Zu den frühen Battle-Pass-Belohnungen gehört zum Beispiel das Omnischwert - eine sehr spezielle Version der Spitzhacke, die Gamer nach Gusto individualisieren können.

Epic als Ukraine-Helfer

Epic Games selbst überrascht zudem mit einer Ankündigung, die weit über die virtuelle Welt der "Fortnite"-Insel hinausreicht: Alle Einnahmen aus dem Spiel, die in den nächsten beiden Wochen durch Echtgeld-Transaktionen erzielt werden, will der Publisher an Hilfsorganisationen spenden, die sich für die Ukraine einsetzen - darunter das Kinderhilfswerk, das Welternährungsprogramm und der Flüchtlingskommissar der vereinten Nationen (UNICEF, UNWFP und UNHCR) sowie "Direct Relief", eine Non-Profit-Organisation für Medikamentenlieferungen in Krisengebiete. Die Aktion läuft bis zum 3. April.

Microsoft hat sich der Idee angeschlossen und verspricht ebenfalls, die Nettoeinnahmen aus "Fortnite" durch Xbox-Spieler zu spenden. Da "Fortnite" zirka 350 Millionen Spieler weltweit anzieht, schätzen Insider, könnten Spendengelder in Höhe rund 200 Millionen Dollar zusammenkommen.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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