Von höherer Stelle kann ein Lob in Hollywood wohl kaum kommen: Regie-Altmeister Steven Spielberg hat in einem Podcast von "Dune 2" und dessen Regisseur geschwärmt.
Der dreifache Oscarpreisträger
Im Verlauf des Gesprächs sagte der "Indiana Jones"-Regisseur an Villeneuve gerichtet: "Du hast einen der brillantesten Science-Fiction-Filme gemacht, die ich je gesehen habe."
Auf einer Stufe mit Stanley Kubrick und George Lucas
Spielberg, der selbst mit Werken wie "Unheimliche Begegnung der dritten Art", "E.T. - Der Außerirdische" oder "Minority Report" dem Sci-Fi-Genre seinen Stempel aufdrückte, geriet während des Podcast-Gesprächs aus dem Schwärmen für "Dune 1 und 2"-Regisseur Villeneuve gar nicht mehr heraus. Seinen 56-jährigen Kollegen nannte er einen Filmemacher, der "Welten erschaffen" würde - und von dieser Sorte gäbe es Spielberg zufolge nicht viele.
So stellte er Villeneuve, der vor seinen beiden "Dune"-Filmen auch bereits den modernen Sci-Fi-Klassiker "Arrival" inszenierte, auf eine Stufe mit Regie-Legenden wie Stanley Kubrick, "Star Wars"-Mastermind George Lucas, Tim Burton, Peter Jackson, James Cameron und Christopher Nolan - neben anderen.
Diese Liste sei "gar nicht so lang, und ich bin fest davon überzeugt, dass du eines der jüngsten Mitglieder bist", so Spielberg zu Villeneuve. Weiter lobte er an "Dune: Part Two": "Du filmst die Wüste so, dass sie einem Ozean, einem Meer ähnelt. Die Sandwürmer waren wie Seeschlangen. Und die Szene, in der die Sandwürmer geritten werden, ist eines der besten Dinge, die ich je gesehen habe. Jemals! Du hast die Wüste wie Flüssigkeit aussehen lassen."
"Dune: Part Two" hat bislang an den weltweiten Kinokassen knapp 580 Millionen US-Dollar eingespielt. Regisseur Villeneuve soll auch einen dritten Teil planen. Offiziell vom Filmstudio Warner Bros. bestätigt ist der Trilogie-Abschluss jedoch noch nicht. (lau/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.