Aus seiner Arbeit an den "Star Wars"-Filmen hat der Schauspieler John Boyega eine wichtige Lehre gezogen, wie er selbst erzählt. Dabei hatte er auch ein ganz besonderes Vorbild unter seinen Co-Stars.

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John Boyega hat in der aktuellen "Star Wars"-Trilogie eine ganz besondere Rolle. Als Sturmtruppler gehörte er erst den bösen Kräften an, desertierte aber, nachdem er Kriegsverbrechen mit ansehen musste. Seine Rolle als Finn hat ihn über Nacht berühmt gemacht.

Vor allem eine Sache sei für ein Engagement bei der Sternensaga wichtig: "Ich habe gelernt, diszipliniert zu sein", erzählt Boyega im Interview mit spot on news. "Wenn man in Filmen wie 'Star Wars' mitspielen will, braucht man Disziplin. Ohne geht es nicht." Sein Vorbild war dabei Co-Star Daisy Ridley.

Das hat er sich bei Daisy Ridley abgeschaut

Während der Dreharbeiten zu Episode neun habe Ridley ein diszipliniertes Pensum absolviert. "Daisy war teilweise um fünf Uhr in der Früh schon wach, hat trainiert, dann gegessen, wieder trainiert, gegessen, ist zum Dreh oder zu Proben gekommen und hat am Abend wieder trainiert", erinnert sich Boyega. Davon habe er sich "ein bisschen etwas abgeschaut".

Eine besondere Verbindung hat Boyega auch zu Co-Star Oscar Isaac, der Poe Dameron spielt. "Die Chemie zwischen uns stimmt einfach", erzählt der 27-Jährige. "Wir verstehen uns wirklich gut, und ich denke, das merken die Fans in den Filmen." Ihre private Harmonie wirke sich positiv auf ihre gemeinsamen Szenen vor der Kamera aus.

John Boyega ist schon länger "Star Wars"-Fan

Der 27-Jährige war schon vor seinem "Star Wars"-Engagement Fan der Sternensaga. Allerdings habe er die Geschichte dahinter damals nicht verstanden. Bei der Original-Trilogie war der Brite noch nicht mal auf der Welt, er wurde 1992 geboren.

Wie bei "Das Erwachen der Macht" (2015) führt bei "Der Aufstieg Skywalkers" wieder J. J. Abrams Regie. Rian Johnson hatte "Die letzten Jedi" (2017) verantwortet. Für Boyega liegen die Unterschiede zwischen den beiden "vor allem in ihrer Persönlichkeit - und in ihrem Kleidungsstil".

Weiter führt der 27-Jährige aus: "Rian Johnson ist mit 'Die letzten Jedi' definitiv Risiken eingegangen und hat interessante Entscheidungen getroffen. J. J. Abrams auf der anderen Seite hat 'Das Erwachen der Macht' viel mehr als Hommage an die alte Trilogie angelegt."

Für Episode neun sei Abrams "mit vielen neuen Ideen und viel frischer Energie" zurückgekehrt und wollte etwa Dialoge improvisieren - "das war ein großer Unterschied zu Rian Johnson", erinnert sich Boyega.

Das Endergebnis von "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" sehen deutsche Fans ab 18. Dezember im Kino. (pcl/cam/tae)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Anne-Sophie Mutter & John Williams: "Across the Stars"

Zwei Legenden haben ihr Können gebündelt: Der legendäre Filmkomponist John Williams hat einige seiner größten Hits für die Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter neu arrangiert. Auf dem gemeinsamen Album "Across the Stars" finden sich Filmmusiken aus "Star Wars", "Harry Potter" oder "Die Geisha". Das Video zum Titelsong aus "Star Wars: Angriff der Klonkrieger" ist auch optisch ein Hochgenuss. Das Album ist im Handel erhältlich.
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