• Kate Winslet hat für "Avatar 2" erneut mit James Cameron gearbeitet.
  • Die Schauspielerin hatte eigentlich nach dem Dreh von "Titanic" erklärt, nie wieder mit dem Regisseur zu drehen.
  • Cameron hat in einem Interview nun erklärt, warum er glaubt, dass Winslet nach dem Blockbuster aus dem Jahr 1997 "traumatisiert" war.

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Erfolgsregisseur James Cameron fürchtet, dass Kate Winslet von der Arbeit an "Titanic" "traumatisiert" wurde. Das erklärte der Regisseur des Blockbusters von 1997 in einem Interview mit "Radio Times", aus dem Medien wie der "Independent" zitieren.

"Ich glaube, Kate war nach 'Titanic' ein wenig traumatisiert von dem Ausmaß der Produktion und ihrer Verantwortung darin", sagte Cameron in dem Gespräch. Die Schauspielerin war damals erst 22 Jahre alt, der elffache Oscar-Abräumer war ihre bis dato größte Produktion.

Endlich ist der da: Der erste Teaser-Trailer zu "Avatar: The Way of Water"

Ein Jahrzehnt nach den Ereignissen aus "Avatar" zeigt das Sequel die Geschichte der Familie Sully - Jake, Neytiri und ihre Kinder - und die Kämpfe, die sie führen, um zu überleben. Mit dabei sind auch diesmal erneut Zoe Saldana, Sam Worthington, Sigourney Weaver - und neu: Kate Winslet. "Avatar: The Way of Water" startet am 14. Dezember in den Kinos.

Aber auch ein anderer Faktor könnte ausschlaggebend für Kate Winslets mutmaßliches "Titanic"-Trauma sein. In Interviews kurz nach dem Kinostart des Erfolgsfilms sprach sie über das "jähzornige" Temperament des Regisseurs. Sie habe manchmal fast Angst vor ihm gehabt. "Man müsste mir viel Geld zahlen, um wieder mit Jim zu arbeiten."

Nun hat Kate Winslet offenbar genug Geld bekommen - oder sie hat ihre Meinung über James "Jim" Cameron geändert. Den für "Avatar: The Way of Water" drehte sie wieder mit dem Kanadier - zum ersten Mal seit "Titanic". Am 14. Dezember startet die Fortsetzung des Megahits "Avatar" von 2009, der sogar "Titanic" als erfolgreichsten Film aller Zeiten ablöste.

Kate Winslet: James Cameron ist "viel ruhiger" geworden

In einem Interview mit der britischen Zeitung "Times" erklärte Kate Winslet, warum es zu der erneuten Zusammenarbeit kam. Cameron sei jetzt "viel ruhiger" am Set. Bei "Titanic" sei der Regisseur stark unter Druck gewesen, daher der manchmal rüde Umgangston. Sie habe Cameron als Filmemacher aber schon damals geschätzt. Das habe sie in Interviews zu der Zeit auch gesagt, dies sei aber angesichts ihrer Kritik untergegangen.

Auch James Cameron glaubt übrigens, dass er heute umgänglicher ist. Er sei "viel sanfter geworden", sagte er zu "Radio Times".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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