Trick 'r Treat
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Einen seichten Einstieg in den Halloween-Abend bietet "Nightmare Before Christmas" aus dem Jahr 1993. Zugegeben, so richtig gruselig ist der Film, der im fiktiven Halloween Town spielt, nicht. Für Familien und Kinder lässt er aber Halloween-Stimmung aufkommen. Außerdem stimmt der Knetmassen-Streifen auch schon auf Weihnachten ein, ist also für alle bestens geeignet, die sonst nur mit der Decke vor dem Gesicht in die Röhre schauen würden.
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Wer auf mehr Horror aus ist, stößt vielleicht bei "Saw - Wessen Blut wird fließen?" aus dem Jahr 2004 auf mehr Gegenliebe. Der Film von Leigh Whannell und Regisseur James Wan brachte das Horror-Genre auf ein brutales, neues Level. Im Fokus steht der psychopathische Serienmörder Jigsaw, der seine Opfer in lebensbedrohliche Situationen bringt. Um dem Tod zu entkommen, müssen diese sich selbst oder andere Opfer – unter anderem tödlich – verletzen.
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Als wahres Wunderkind des Genres entpuppte sich in den vergangenen Jahren der US-amerikanische Regisseur Ari Aster. Wem bei seinem Film "Hereditary - Das Vermächtnis" nicht das Blut in den Adern gerinnt, fürchtet sich wohl vor nichts auf der Welt. Horror zum Zunge schnalzen – wortwörtlich!
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Und auch sein ungewöhnlicher, weil gleißend heller Horrorstreifen "Midsommar" sorgte im Jahr 2019 für schaurig-schöne Begeisterung. Das lag vor allem an der großartig spielenden Florence Pugh, deren Figur als Kind ein schrecklicher Schicksalsschlag widerfahren ist. Noch Schlimmeres erwartet sie jedoch bei einem vermeintlich fröhlichen Fest zur Sommersonnenwende in Schweden.
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Es gibt Horrorfilme. Es gibt Filme, die an Halloween spielen - und es gibt "Halloween - Die Nacht des Grauens" von John Carpenter. Natürlich darf der Kult-Schocker aus dem Jahr 1978 nicht fehlen. Der Film ist quasi das "Dinner For One" aller Halloween-Fans.
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Aber es gibt auch andere sehenswerte Streifen, die sich Halloween als Setting ausgesucht haben. Der launige Horrorfilm "Trick 'r Treat" aus dem Jahr 2007 etwa, der in mehreren episodenhaften Geschichten rund um das Kürbisfest zu schocken weiß.
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Auch der Fantasyfilm "Hocus Pocus" aus dem Jahr 1993 trägt sich in der Halloween-Nacht zu und lässt unter anderem Bette Midler und Sarah Jessica Parker als böse Hexen auf ihren Besen herumsausen. Das Beste: "Hocus Pocus" lässt sich auch ohne weiteres mit mutigen Nachwuchs-Monstern anschauen, FSK 12 macht es möglich.
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Der Killer Michael Myers mit der Captain-Kirk-Maske mordet sich in "Halloween Kills" erneut durch. Der Bodycount in der Fortsetzung zu "Halloween" von 2018 ist dabei so hoch wie nie. Mit dem subtilen Horror von 1978 hat das gar nichts mehr gemein, Splatterfans kommen dafür voll auf ihre Kosten.
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Mit "Halloween Ends" kam die Reboot-Trilogie im Oktober 2022 zum blutigen Finale.
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"Der Exorzist" ist ein Film, der zur Zeit seiner Entstehung im Jahr 1973 für helle Aufregung sorgte – und dafür zwei Oscars einfuhr. Auch heute noch hat der Streifen von William Friedkin nichts von seiner Faszination verloren.
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Wem es nichts ausmacht, für den Rest des Tages keinen Appetit mehr zu haben, der sollte sich David Cronenbergs Bodyhorror-Fest "Die Fliege" aus dem Jahr 1986 einverleiben.
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Der Film mit Jeff Goldblum und Geena Davis verbindet blankes Grauen mit einer abstoßenden Mutation und - ob man es glaubt oder nicht - einer tragischen Liebesgeschichte, bei der einem das "Monster" doch glatt leidtut. Und das ebenfalls Oscar-prämiert für "Bestes Make-up".
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Ein Leckerbissen für alle Bodyhorror-Fans ist zudem John Carpenters "The Thing" mit Kurt Russell. Der Film aus dem Jahr 1982 handelt von einem US-amerikanischen Forschungsteam in der Antarktis, das von einer außerirdischen Lebensform bedroht wird.
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In keiner Horrorfilm-Auflistung dürfen außerdem die beiden Killer Freddy Krueger aus der "Nightmare on Elm Street"- und Jason Voorhees aus der "Freitag, der 13."-Reihe fehlen. Allerdings ist bei den zahlreichen Fortsetzungen Mut zum Trash gefordert.
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Wer in Zeiten von "The Walking Dead" trotzdem nicht genug von Zombies bekommen kann, hat die Qual der Wahl: Lieber die Original-Filme von George A. Romero schauen, wie "Zombie" ("Dawn of the Dead") aus dem Jahr 1978, oder ...
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... stattdessen das ebenfalls sehr gelungene Remake aus dem Jahr 2004 mit demselben Namen, aber ungleich flinkeren Monsterkannibalen.
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Mit dem aus dem Jahr 1982 stammenden Horror-Blockbuster "Poltergeist" ist es Regisseur Tobe Hooper und Produzent Steven Spielberg gelungen, eine Kritik an der amerikanischen Wohlstandsgesellschaft der 80er Jahre zu schaffen – und das mit Unterhaltung pur!
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In "Shining" aus dem Jahr 1980 wird in klaustrophobischen Bildern die Geschichte von Schriftsteller Jack Torrance erzählt, der mit seiner Frau und seinem Sohn in den Bergen, abgeschieden von Colorado, ein verlassenes Hotel hütet. Der Kult-Regisseur Stanley Kubrick hat mit "Shining" Stephen Kings Klassiker zu einem der besten Horror-Filme aus den 80er Jahren gemacht.
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Wer zwar nicht auf Horror verzichten, aber dennoch die Lachmuskeln strapazieren will, für den bieten sich Grusel-Komödien in allen Klamaukstufen an. Den ernsteren Unterton unserer Vorschläge hätte "The Cabin in the Woods" aus dem Jahr 2011 zu bieten, in dem auf charmante Art und Weise die gängigsten Horrorfilm-Klischees veralbert und auf den Kopf gestellt werden.
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Ähnliches gilt für den Film "Shaun of the Dead", mit dem Simon Pegg seinen Durchbruch auf der Kinoleinwand feierte und es inzwischen sogar ins "Star Wars"- und "Star Trek"-Universum geschafft hat.
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Wer einen modernen Klassiker schauen will, sollte sich mal wieder die "Scream"-Reihe gönnen. In bester Slasher-Manier wird darin ein Teenie nach dem anderen gemeuchelt – möglichst kreativ und selbstredend möglichst blutig.
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Anfang dieses Jahres startete der sechste Teil in den deutschen Kinos und einem "Scream"-Marathon mit Killer Ghostface steht nichts im Wege.