Sie wird kürzer, aber ganz sicher nicht weniger mitreißend: Zur kommenden zweiten Staffel von "House of the Dragon" gibt es endlich ein Update. Statt zehn soll es nur acht Episoden geben - doch das könnte auch ein Vorteil sein.

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Die Wartezeit bis zum Start der zweiten Staffel "House of the Dragon" ist ohnehin schon viel zu lang – da kommt für die Fans ein weiterer Dämpfer. Dem Magazin "Deadline" zufolge wird die kommende Staffel des "Game of Thrones"-Ablegers wohl kürzer als erhofft ausfallen.

Statt zehn Folgen wie noch in der ersten Staffel wird es dem Bericht zufolge nur acht Episoden geben. Was jedoch ein Trost sein dürfte: Wie ein Sprecher des Senders HBO Deadline bestätigte, sei diese Kürzung nicht aus Kostengründen passiert, sondern der Story geschuldet.

An Drachen wird wohl nicht gespart werden

Konkret bedeutet das einerseits: Auch in der kommenden Staffel werden wir nicht auf die Special Effects verzichten müssen. Die von Showrunner Ryan Condal bei einem Special-Screening-Event von "House of the Dragon" Anfang März angekündigten fünf neuen Drachen bekommen wir also auf jeden Fall zu sehen.

Auf der anderen Seite gibt es nun auch etwas mehr Klarheit über die Gesamtzahl der Staffeln. Condal und "Feuer und Blut"-Schöpfer George R. R. Martin sollen nämlich bisher noch nicht sicher gewesen sein, ob die Geschichte in drei oder vier Staffeln erzählt wird.

Die kürzere zweite Staffel bedeutet nun offenbar, dass eine geplante gewaltige Schlacht erst in der dritten Staffel gezeigt wird. Damit ist ziemlich sicher, dass diese dritte Staffel dann wohl schon bald offiziell bestellt wird und wir uns außerdem auf insgesamt vier Staffeln freuen können.

Erste Staffel "House of the Dragon" endete mit einem echten Schocker

Noch haben die Dreharbeiten für Staffel zwei nicht begonnen. Showrunner Ryan Condal zufolge geht es aber "bald" los. In den Genuss der Fortsetzung kommen wir ziemlich sicher erst 2024, wohl nicht vor dem Sommer. Dann dürfte es aber gleich richtig knallen.

Wir erinnern uns an das Ende von Staffel eins: Nach dem Tod von König Viserys Targaryen (Paddy Considine) lässt Königin Alicent (Olivia Cooke) ihren Sohn Aegon (Tom Glynn-Carney) krönen. Rhaenys (Eve Best) legt bei der Zeremonie mal eben den besten Auftritt der gesamten Staffel hin und fliegt dann nach Drachenstein, um Rhaenyra zu berichten.

Zwar sind nun die Fronten zwischen den Schwarzen (die Targaryens und die Velaryons) und den Grünen (die Hohenturms und ihre Unterstützer wie der fiese Verräter Ser Kriston Kraut (Fabien Frankel)) verhärtet, einen offenen Konflikt will Rhaenyra jedoch noch umgehen – im Gegensatz zu Daemon (Matt Smith), der gleich losstürmen würde.

Das alles ändert sich jedoch, als der einäugige Aemond Targaryen (Ewan Mitchell) auf seinem riesigen Drachen Vhagar mit seinem Neffen und Rhaenyras Sohn Lucerys (Elliot Grihault) in luftigen Höhen aneinandergerät und Vhagar Lucerys und dessen Drachen Arrax totbeißt. Und auch, wenn dieser Vorfall nicht Aemonds Absicht war, lässt sich an Rhaenyras Blick in der letzten Einstellung der Staffel gut ablesen, dass jetzt die Hölle losbrechen wird - und damit der "Tanz der Drachen", der die Königslande an den Rand des Abgrunds führt.

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