Die kommende Zeit wird für die britischen Royals nach einer Krebsdiagnose von König Charles III. (75) voraussichtlich eine sehr schwierige. Der Monarch soll vorerst keine öffentlichen Aufgaben übernehmen und auch Prinzessin Kate (42) fällt nach einer Operation im Bauchraum voraussichtlich bis nach Ostern aus. Britische Medien sind sich jedoch sicher, dass die anderen Angehörigen verstärkt für Charles einspringen werden.
"Während der kürzlichen Krankenhausbehandlung des Königs wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung wurde ein weiteres besorgniserregendes Problem festgestellt. Die anschließenden diagnostischen Tests haben eine Form von Krebs ergeben", hat der Buckingham Palast am 5. Februar mitgeteilt.
Nicholas Witchell (70), Royal-Korrespondent der britischen BBC, ist sich sicher, dass Charles' Ehefrau und die anderen unmittelbaren Mitglieder der Königsfamilie nun die öffentlichen Aspekte seiner Rolle als König übernehmen. Während er explizit
Königin Camilla übernimmt "wichtige Rolle"
Während dieser schwierigen Zeit könne sich Charles aber wohl auch voll und ganz auf Camilla verlassen, wie Rebecca English, Royal-Expertin der "Daily Mail", andeutet. Jene hege keinerlei Zweifel, dass die Ehefrau des Königs "in den kommenden schwierigen Monaten mehr denn je ein Fels in der Brandung" für ihn sein werde.
So werde erwartet, dass Camillas Reaktion auf die Nachricht eher pragmatisch ausfalle und sie darauf bestehen werde, ihren Mann bei jedem Schritt des Weges zu unterstützen. Sie sei etwa auch von Sandringham aus mit nach London gereist, wo Charles am Montag mit seiner Behandlung begonnen habe. English sei demnach gesagt worden, dass Camilla zwar verständlicherweise besorgt sei und sich darauf vorbereite "eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Königs während seiner Behandlung" einzunehmen. Gleichzeitig plane die Königin dem Artikel zufolge aber auch angeblich "ein volles Programm" an öffentlichen Aufgaben zu erfüllen.
An welcher Form von Krebs Charles erkrankt ist und für welchen Zeitraum die Behandlung geplant ist, ist derzeit unklar. Der Palast erklärte aber, dass der König der Behandlung positiv gegenüberstehe und sich darauf freue, "so bald wie möglich wieder voll zu seinen öffentlichen Aufgaben zurückzukehren". (wue/spot) © spot on news
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