- Die britischen Royals wissen offenbar, was bei den Menschen zurzeit im Trend liegt.
- Einer der Landsitze der Queen verkauft jetzt einen royalen Gin mit besonderen Zutaten.
- Für deutsche Fans gibt es allerdings schlechte Nachrichten.
Lange wurde er als Alte-Leute-Drink belächelt, aber seit einigen Jahren erfreut sich der Wacholderschnaps Gin wieder wachsender Beliebtheit. Bei den Royals steht das hochprozentige Getränk schon länger hoch im Kurs, wie jetzt abermals eine Aktion des britischen Königshauses beweist:
Das Sandringham Estate, auf dem die Queen jedes Jahr unter anderem Weihnachten verbringt, bringt jetzt einen neuen Gin heraus.
Unter anderem auf dem Instagram-Kanal des Estates wird der besondere Gin aus dem Landsitz der Queen mit großen Worten beworben. Seine besondere Zutat sei die Sharonfrucht, eine Zuchtform der Kaki. Zudem soll Laub der Myrte-Pflanze dem royalen Gin seinen besonderen Geschmack verleihen.
Exklusiver Queen-Gin nur in Großbritannien zu haben
Um den royalen Touch noch mehr zu betonen, schreibt das Sandringham Estate in seiner Werbung, dass die genutzten Sharonfrüchte in Gewächshäusern lokal angebaut werden, die König Edward VII. (1841-1910) mit Gewinngeldern aus Pferderennen bauen ließ. Die Myrte-Extrakte kämen zudem aus einem damals eingepflanzten Stamm des Brautstraußes seiner Ehefrau, Queen Alexandra (1844-1925).
Es ist nicht der erste Schnaps aus dem britischen Königshaus. Auch Prinz Charles' Highgrove Estate verkauft bereits seinen eigenen Gin, das Balmoral Estate der Queen in Schottland zudem einen eigenen Whisky.
Deutsche Royal-Fans schauen allerdings statt ins Glas in die Röhre: Die umgerechnet rund 56 Euro teuren Flaschen werden nur in Großbritannien verkauft. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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