Prinzessin Anne erholt sich im Krankenhaus nach einem Zwischenfall von einer Kopfverletzung. Ihr Ehemann, Sir Timothy Laurence, hat sie am zweiten Tag besucht.
Prinzessin Anne (73) liegt weiterhin in einem Krankenhaus in Bristol. An ihrem zweiten Tag in der Klinik hat die Schwester von
Er deutet an, dass es seiner Ehefrau den Umständen entsprechend gut geht.
Prinzessin Anne: Mittagessen mit dem Gatten statt Staatsbankett
Unklar ist derzeit, was genau passiert ist. Anne soll sich angeblich nicht genau an den Vorfall erinnern können. Laut britischer Medien werde angenommen, dass sich ein Zwischenfall mit einem Pferd ereignet hat. Die Verletzungen der Prinzessin wiesen laut BBC auf einen Aufprall mit dem Kopf oder Bein eines Pferdes hin. Sie soll sich gut erholen, wie die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt unter Berufung auf ein Statement eines Palastsprechers vom 24. Juni berichtet. Sie werde vorsorglich aber vorerst weiterhin im Krankenhaus bleiben. "Es geht ihr gut, langsam aber sicher", sagte demnach auch Laurence am Dienstag über den Gesundheitszustand seiner Ehefrau.
Für Anne ist es der zweite Tag in der Klinik. Sie war am Sonntagabend ins Krankenhaus gebracht worden, ihr Ehemann sei an der Seite der 73-Jährigen gewesen. Wie lange sie im Southmead-Krankenhaus liegen wird, ist derzeit nicht geklärt. Der Sprecher bestätigte jedoch, dass anstehende Termine auf Rat der Ärzte verschoben wurden. So werde sie Berichten zufolge weder eine geplante Kanada-Reise wahrnehmen, noch am Abend des 25. Juni einem Staatsbankett beiwohnen, das von Charles im Rahmen eines Staatsbesuchs von Japans Kaiser Naruhito (64) und dessen Ehefrau, Kaiserin Masako (60), veranstaltet wird.
Schwierige Zeiten für die Königsfamilie
Mit Prinzessin Anne, die als sehr arbeitsam gilt, fällt ein weiteres Mitglied der britischen Royals vorerst aus. Prinzessin Kate (42), die Ehefrau von Thronfolger Prinz William (42), wird vermutlich ebenso nicht an dem Bankett teilnehmen. Sie machte im März eine Krebsdiagnose öffentlich, befindet sich seither in Behandlung und nimmt weitestgehend keine öffentlichen Termine wahr.
Der ebenfalls an Krebs erkrankte König Charles III. ist gleichermaßen in Behandlung. Er ist nach einer kurzen Pause seit wenigen Wochen allerdings wieder verstärkt bei öffentlichen Terminen zu sehen. (wue/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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