Laura Dahlmeier fehlte den deutschen Biathletinnen und Biathleten am ersten Weltcup-Wochenende in Pokljuka augenscheinlich. Die beiden Mixed-Staffeln des DSV hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Einer hatte sogar die "Hose voll."
Ohne die an ihrem Comeback arbeitende Doppel-Olympiasiegerin
In der Mixed-Staffel chancenlos
Zum Auftakt im slowenischen Pokljuka gab es am Sonntag in den beiden Mixed-Staffeln für das deutsche Teams nichts zu holen.
In der Mixed-Staffel liefen
"Das ist extrem ärgerlich. Vier Scheiben fallen ohne Probleme, und dann beißt man sich an einer Scheibe die Zähne aus", sagte
Wäre er im letzten Schießen gut durchgekommen, wäre ein Angriff auf das Podium vielleicht noch möglich gewesen. Stattdessen musste er wie Weltcup-Debütant
In der Mixed-Staffel sollte eigentlich Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer als Letzter starten. Aber der 31-Jährige fehlte kurzfristig aus privaten Gründen und wurde durch Horn ersetzt.
Und der 24-Jährige musste bei seiner Weltcup-Premiere gleich im Liegendschießen Extra-Meter laufen und brachte somit das Team mit 1:52,8 Sekunden ins Hintertreffen.
Wegen Fourcade die "Hose voll"
Zudem musste er gegen Frankreichs Superstar
Auch bei
Die Deutschen hatten nach 2 x 6 Kilometern 50,1 Sekunden Rückstand auf die siegreichen Norweger Thekla Brun-Lie/Lars Helge Birkeland.
"Dass ich liegend in die Runde muss, ist ziemlich schwierig zu verkraften. Und dann ist im Kopf ein kleiner Bruch drin", sagte Lesser. Er will nach den zwei Ruhetagen am Mittwoch dann im Einzel über 20 Kilometer angreifen.
Dahlmeier schickt Grüße per Facebook
Die siebenmalige Weltmeisterin Dahlmeier wird nach ihrer gesundheitlichen Zwangspause wahrscheinlich erst im neuen Jahr in den Weltcup zurückkehren. Die 25-Jährige schickte via Facebook-Video Grüße ans Team und die Fans und drückte vor dem Fernseher die Daumen.
Trotz der Pause blickt die Ausnahmekönnerin, die nach ihren Olympiasiegen in Pyeongchang auch über ein Karriereende nachdachte, positiv in die Zukunft. "Wenn ich das geschafft habe, kann ich vielleicht umso stärker zurückkommen", sagte Dahlmeier. © dpa
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