Adelaide (dpa) - Serena Williams besuchte mit ihrer Tochter den Zoo, Novak Djokovic spazierte barfuß durch den Park. Alexander Zverev freute sich auf einen Gang durch das Kasino von Melbourne und Angelique Kerber zog es direkt auf den Tennisplatz.
Gut eine Woche vor Beginn der Australian Open haben Stars der Tennis-Branche ihre zweiwöchige Quarantäne beendet. Doch vor den ersten Matches vor Tausenden von Zuschauern in der voll besetzten Anlage in Adelaide besaßen andere Erledigungen Priorität.
"Ich bin so froh, dass es vorbei ist. So lange Zeit in einem Zimmer mit einer Dreijährigen zu verbringen und ihre beste Freundin zu sein, ist definitiv anstrengend", sagte
Sie bedankte sich bei den australischen Behörden für das Vertrauen und die Erlaubnis, überhaupt einreisen und vom 8. Februar an endlich wieder auf einer der vier Grand-Slam-Bühnen antreten zu dürfen. "Wir sind so froh, hier zu sein. Es hat sich gelohnt", sagte die 39-Jährige nach ihrem Sieg gegen die US-Open-Siegerin Naomi Osaka.
Mit etwas Verspätung betrat der Weltranglisten-Erste
Deutschlands Spitzenmann
"Wir müssen glücklich sein, dass wir überhaupt hier sind und ein normales Turnier durchführen dürfen", sagte Zverev im Tiebreak-Videomagazin des Deutschen Tennis Bundes. Auch mit ihren strengen Regularien haben es die Australier geschafft, relativ gut durch die Pandemie gekommen zu sein. Daher waren Zuschauer in Adelaide erlaubt, daher sind auch bei den Australian Open und beim ATP Cup in der kommenden Woche Fans zugelassen.
Bei dem Mannschaftswettbewerb tritt Deutschland mit Zverev, Jan-Lennard Struff und den French-Open-Doppelsiegern Kevin Krawietz und Andreas Mies an. Auf seine drei Teamkollegen freute sich Zverev besonders. "Wir haben gesagt, dass wir uns sofort am Samstagabend treffen. Wir gehen essen und dann geht's vielleicht ein paar Stunden ins Kasino oder irgendwie so was", verkündete Zverev.
© dpa-infocom, dpa:210129-99-217898/5
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.