• Dirk Nowitzki hat eine schillernde Basketball-Karriere hinter sich.
  • Doch in seiner Jugend war es nicht immer einfach, wie er nun verraten hat.

Mehr Sportthemen finden Sie hier

Der frühere Basketball-Superstar Dirk Nowitzki ist als Jugendlicher gehänselt worden. "Es war keine einfache Zeit, aber man versucht durchzukommen", sagte der 43-jährige Würzburger am Donnerstagabend bei der Vortragsreihe "Menschen in Europa" der "Passauer Neuen Presse".

Das Hänseln habe ihn auch "ein bisschen zum Basketball getrieben", wo er unter Gleichgroßen sein konnte. Nowitzki war nach eigener Einschätzung als Teenager ein "Spreißel"; Mitschüler hätten ihn als "Skeletor" bezeichnet, weil seine Knochen so hervorgestanden hätten.

Nowitzki: "Ich will für die Kinder da sein"

Nowitzki spielte von 1998 bis zu seinem Rücktritt 2019 in der NBA für die Dallas Mavericks. Mit den Texanern wurde der 2,13 Meter große Athlet 2011 Meister.

Er lebt mit seiner Frau und den drei Kindern weiter in Dallas. "Ich will für die Kinder da sein, auf sie einwirken und gute Menschen groß ziehen", sagte Nowitzki bei der Podiumsdiskussion.

Kein Football für die Kinder

Er würde seine kleinen Kinder später unterstützen, wenn sie eine Profikarriere einschlagen wollten. Bei einer Sportart würde Nowitzki aber sein Veto einlegen: "American Football ist mir zu grob."

Der frühere NBA-Star ist Botschafter für das Kinderhilfswerk Unicef, betreut Stiftungen, berät die Dallas Mavericks und ist Investor. Derzeit belegt Nowitzki einen Business-Kurs am College. (dpa/msc)

Lesen Sie auch: Große Ehre für Nowitzki: Deutsche Ikone ziert Cover eines beliebten Videospiels

Großer Sportler mit großem Herz: Dirk Nowitzki hilft bei Tafel in Texas mit

Viele Menschen in den USA sind während der Corona-Pandemie auf Tafeln angewiesen. Bedürftige Familien in Texas erwartete am Donnerstag eine große Überraschung.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.