Nun folgen Ronaldo noch weitere Stars in die Wüste

Ein weiterer Ex-Liverpool-Spieler kommt nach Saudi-Arabien: Mittelfeldspieler Georginio Wijnaldum folgt seinem einstigen Teamkollegen Jordan Henderson zu Al-Ettifaq, wo sie von niemand geringerem als Steven Gerrard trainiert werden.

Schon als die chinesische Super League die europäischen Stars mit viel Geld lockte, war Yannick Ferreira Carrasco einer der jüngsten Spieler, die den Schritt nach Fernost wagten. Jetzt wechselt der Belgier erneut von Atlético Madrid nach Asien, dieses Mal zu Al-Shabab.

Eigentlich schien es so gut wie fix das sich Gabri Veiga zur kommenden Saison der SSC Neapel anschließt. Diese Pläne wurden jedoch von Al-Ahli durchkreuzt, die dem 21-jährigen Mittelfeldspieler anstatt der 2 Millionen Euro die er in Italien bekommen hätte, 12 Millionen Euro boten. Dieses Angebot konnte er anscheinend nicht abschlagen und so ging der Transfer von Celta Vigo nach Saudi-Arabien für 40 Millionen Euro durch.

Die Zeit von Aymeric Laporte bei Manchester City ist vorbei. 27,5 Millionen Euro überweist Al-Nassr an die Citiziens, bei denen der 30-jährige spanische Innenverteidiger nie Stammspieler wurde.

Auch für Otavio geht es nach Saudi-Arabien. Stolze 60 Millionen Euro zahlt Al-Nassr an den FC Porto für den portugisischen Offensivspieler.

Mit Neymar zieht es einen weiteren Superstar nach Saudi-Arabien. Der Brasilianer wechselt zu Al-Hilal und trifft dort auf einige weitere große Namen aus Fußball-Europa. Al-Hilal greift für den 31-Jährigen tief in die Tasche: Die Ablösesumme liegt einem Bericht zufolge bei 90 Millionen Euro. Neymar soll pro Jahr 100 Millionen Euro verdienen. Sein Vertrag läuft über zwei Jahre mit der Option auf ein weiteres Jahr.

Auch der FC Bayern soll an Yassine Bounou, genannt "Bono" interessiert gewesen sein, doch nun geht es für den Marokkaner zum Neymar-Klub Al-Hilal. Der 32 Jahre alte Natinaltorwart wechselt vom FC Sevilla nach Saudi-Arabien. International rückte der Keeper spätestens mit Marokkos großem WM-Erfolg in Katar ins Rampenlicht.

Kaum ein Spieler hat in seiner Karriere höhere Transfererlöse erzielt als Malcom. Für den Brasilianer ging es in seiner Karriere schon immer ums Geld und so überrascht es nicht, dass der 26-Jährige von Zenit St. Petersburg zu Al-Hilal wechselt. 60 Millionen Euro flossen für ihn nach Russland.

Lange zeit blockierte der Fc Fulham den Transfer Aleksandar Mitrovics zum Saudi-Klub Al-Hilal. Nun wurde endlich eine Einigung über den Transfer des 28 Jahre alten Stürmers erzielt. 52,6 Millionen Euro wurden an die Cottagers überwiesen.

Um Platz für Gehälter zu schaffen muss Franck Kessie nun schon nach einer Saison in Barcelona die Segel streichen. Für 12,5 Millionen Euro wechselt der 26-jährige Ivorer zu Al-Ahli. Nachdem der Mittelfeldspieler beim AC Milan noch zu den besten zentralen Spielern Europas gehörte ist dies nun ein rasanter Abstieg in seiner noch relativ jungen Karriere.

2021 wechselte der damals 22 Jahre alte Verteidiger zur Roma. Nun geht es nach Saudi-Arabien. Für 28,5 Millionen Euro wechselt Roger Ibañez zu Al-Ahli. Ob der Schritt für den gerade einmal 24-Jährigen Brasilianer wirklich Sinn ergibt? Sportlich sicher nicht.

Knapp 30 Millionen Euro musste Al-Ittihad für die Dienste des 24-jährigen Portugiesen auf den Tisch legen. Nachdem Jota eine bärenstarke Saison für Celtic Glasgow spielte und auch mehrere europäische Top-Klubs an ihm interessiert waren, geht er nun in die Wüste.

Lange Zeit gab es Gerüchte rund um einen Wechsel zum FC Barcelona. Geld schien jedoch eine größere Rolle in den Plänen von Marcelo Brozovic zu spielen und so wechselte der ehemalige Kapitän Inter Mailands zu Al Nassr und Cristiano Ronaldo. 18 Millionen Euro überwies man an Inter für die Dienste des 30-jährigen Kroaten.

Das Kapitel FC Bayern lief für Sadio Mane alles andere als gut. Nach gerade einmal einer Saison voller Rückschläge wechselt der 31-jährige Senegalese nun zu Al-Nassr. Der Lichtblick für den FC Bayern waren zweifelsohne die 30 Millionen Euro Ablöse, die sie mit ihm noch erzielen konnten.

Die Formkurve Moussa Dembeles zeigte in den vergangenen Jahren immer mehr nach unten. Nun folgt der Schritt von Lyon nach Saudi-Arabien, wo der 27-jährige Franzose ablösefrei bei Al-Ettifaq unterschreibt.