Hat sich der FC Barcelona endgültig verzockt? Bei der fehlenden Spielerlaubnis für Neuzugang Dani Olmo ist weiter keine Lösung in Sicht. Der Fall könnte die Katalanen Millionen kosten.
Für den ersten Auftritt im neuen Jahr mit dem FC Barcelona dürfte sich
Auftakt gegen Viertligisten
Flick droht einen seiner Leistungsträger nun ganz zu verlieren. Die Vereinsbosse wandten sich in einem weiteren Versuch mittlerweile an den spanischen Verband und hoffen auf eine Lösung bis zu diesem Freitag, wenn Flick seine Pressekonferenz vor dem Pokalspiel gegen UD Barbastro gibt.
Beim Viertligisten müssen die Katalanen am Samstag antreten, ein klarer Sieg ist Pflicht. Erst recht, nachdem vom glanzvollen Start unter Flick seit dessen Amtsantritt im vergangenen Sommer nicht mehr so richtig viel übrig geblieben ist. In der spanischen Meisterschaft ist Barcelona auf Rang drei abgerutscht, die letzten beiden Spiele 2024 waren verloren gegangen.
Und nun auch noch das. "Europa reibt sich die Hände über Barça und
"Möglicherweise verheerende Auswirkungen"
Olmo hatte einen Vertrag unterschrieben, der bis zum Sommer 2030 gültig ist - mit einer festgeschriebenen Ablösesumme von 500 Millionen Euro. Spanische Medien spekulierten auch, wie viel Geld der Fall Olmo den FC Barcelona letztlich kosten könnte: Über 260 Millionen Euro. Von "möglicherweise verheerenden Auswirkungen" schrieb "Mundo deportivo".
Dabei sind die schweren Schulden das große Problem des Clubs. Im Sommer 2021 hatte Superstar Lionel Messi seinen Herzensclub verlassen müssen, weil sich der Verein den Argentinier nicht mehr leisten konnte. Viel besser wurde es aber nicht.
Opposition bringt sich in Stellung
Aus finanziellen Gründen verweigerte nun die spanische Liga Olmo und Pau Victors Registrierung. Im Klartext: Sie dürfen nicht spielen. Eine Geldbeschaffungsaktion des massiv in der Kritik stehenden Laporta reichte auch nicht aus.
Medienberichten zufolge sollen VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou für 100 Millionen Euro an einen arabischen Investmentfonds verkauft worden sein. "As" berichtete bereits, dass die Opposition womöglich einen Misstrauensantrag vorbereite und Laporta viel Magie brauchen werde, um wieder auf einen korrekten Weg zurückzukehren.
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