• Gladbach-Star Matthias Ginter hat über seine Zukunft in Mönchengladbach gesprochen.
  • Er könne sich vorstellen, bei dem Verein zu bleiben.
  • Angeblich soll der FC Barcelona Interesse an dem 27-Jährigen gezeigt haben.

Mehr aktuelle News zur Bundesliga finden Sie hier

Fußball-Nationalspieler Matthias Ginter (27), an dem angeblich der FC Barcelona Interesse zeigen soll, schließt einen Verbleib bei Borussia Mönchengladbach nicht aus. "Ein Angebot für eine Vertragsverlängerung hat es in der Tat noch nicht gegeben, weil ich auch um die Schwierigkeiten weiß, die Corona für alle Vereine bedeutet", sagte Verteidiger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Also gilt es abzuwarten." Ginters Vertrag bei der Borussia läuft am Saisonende aus.

Einen Stichtag für die Entscheidung über seine Zukunft gebe es nicht. "Ich bin in dieser Angelegenheit sehr entspannt. Ich gehe mal davon aus, dass es nicht erst Frühjahr oder gar Sommer ist, bis man Planungssicherheit hat. Wie die dann aussieht, wird man sehen. Grundsätzlich kann ich mir auch vorstellen, bei Borussia zu bleiben", sagte der 44-malige Nationalspieler.

Zur derzeitigen Entwicklung beim FC Barcelona macht sich Ginter keine Gedanken. "Ich maße mir nicht an, die aktuelle Situation bei Barça zu beurteilen. Ich würde es als respektlos empfinden, bei Borussia Mönchengladbach zu spielen und das 'Fohlen'-Trikot zu tragen, gleichzeitig aber über andere Vereine zu spekulieren."

Am Freitag war der von Corona genesene Ginter von Hansi Flick für die WM-Qualifikationsspiele gegen Rumänien und Nordmazedonien berufen worden. "Ich bin schon sehr lange dabei, was nicht selbstverständlich ist", sagte Ginter zu seinen Perspektiven unter dem neuen Bundestrainer. "Dass ich gern an meine Entwicklung der vergangenen Jahre anknüpfen möchte, versteht sich von selbst", sagte der Gladbacher. (dpa/ari)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.