- Benjamin Pavard hat einem vorzeitigen Abschied aus München dementiert.
- Der Abwehrspieler tritt damit Spekulationen entgegen, wonach er den Verein verlassen möchte.
- Dabei kommt ihm eine Systemumstellung beim FC Bayern zugute.
Nationalspieler
Der Vertrag von Pavard läuft noch bis 2024. Zuletzt hieß es immer wieder, dass der Abwehrspieler eine neue Herausforderung sucht. Im Januar hatte es ein Angebot von Inter Mailand gegeben. Er sei aber keiner, so Pavard, "der mitten auf der Reise von Bord geht. Mein Ziel war es definitiv, beim FC Bayern zu bleiben. Ich bin entschlossen, alles für den Verein und für die Mannschaft zu geben und ich will mit Bayern noch so viele Titel wie möglich gewinnen."
In den vergangenen Spielen spielte Bayern oft mit einer Dreierkette und Pavard lief auf seiner Wunschposition in der Innenverteidigung auf. Dabei fiel er mit guten Leistungen auf. Er sei sehr zufrieden, weil Trainer
Nagelsmann bezeichnete der Weltmeister von 2018 als "sehr offen. Wenn man mit ihm reden möchte und bei ihm an die Tür klopft, dann ist er immer für einen da. Die Art von Fußball, die er spielen lassen will, ist genau das, was ich auch mag. Und ich lerne jeden Tag von ihm, wie ich mich noch verbessern kann", sagte der 26-Jährige.
Benjamin Pavard drückt im Abstiegskampf seinem Ex-Klub die Daumen
Vor dem Duell gegen den VfB Stuttgart am Samstag (18:30/Sky) fiebert Pavard im Abstiegskampf der Bundesliga mit seinem Ex-Klub. "Es fällt mir wirklich schwer, den VfB in dieser Situation zu sehen. Ich hoffe, dass ihnen schnell die Wende gelingt und sie den Klassenerhalt schaffen", sagte Pavard Der VfB sei ein besonderer und familiärer Verein, betonte er.
Am Wochenende will Pavard aber keine Geschenke an seinen ehemaligen Klub verteilen, sondern drei Punkte mit den Bayern holen und die Tabellenführung festigen. "Aber danach hoffe ich, dass sie alle anderen Spiele gewinnen werden", sagte der 26 Jahre alte Verteidiger. Für den VfB spielte Pavard von 2016 bis 2019, ehe er nach München wechselte. (SID/dpa/lh)
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