Harry Kane fühlt sich nach seinem Wechsel aus England zum FC Bayern nach eigenen Aussagen sehr wohl. Der Rekordtransfer der Bundesliga gestand allerdings auch, dass die Anfangszeit an der Säbener Straße in persönlicher Hinsicht herausfordernd war.

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Stürmerstar Harry Kane hat den Wechsel aus der Premiere League zum deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München nicht bereut. "Ich bin sehr glücklich, Teil des FC Bayern zu sein, einem der größten Vereine der Welt, und ich habe immer gesagt, dass ich mich in meiner Karriere auf höchstem Niveau bewegen und beweisen möchte", sagte der Kapitän der englischen Nationalmannschaft der Sport Bild. "Dieser Verein zeichnet sich durch seine Siegermentalität aus – es fühlt sich sehr gut an, hier zu sein."

Kane gestand allerdings auch, dass die Anfangszeit an der Säbener Straße in persönlicher Hinsicht herausfordernd war. "Das war der erste Wechsel in meiner Karriere. Mir war wahrscheinlich nicht bewusst, wie viel dahintersteckt. Nicht nur die Eingewöhnung in ein neues Team, sondern auch die persönlichen Dinge mit der Familie, Dinge wie die Beantragung einer Arbeitserlaubnis, Schulen und ein Haus", verriet Kane.

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Harry Kane ist wieder mit seiner Familie vereint

Auch seine Frau und seine vier Kinder vermisste er sehr: "Obwohl ich es gewohnt bin, während Turniercamps von ihnen getrennt zu sein, habe ich noch nie eine so lange Abwesenheit von ihnen erlebt." Inzwischen ist der Rest der Familie jedoch nachgekommen. Und auch im Hotel muss Kane nicht mehr leben. Dort hatte er sich kurz vor Weihnachten verabschiedet. "Zum Glück sind wir jetzt in ein Haus gezogen. Der Umzug war wirklich gut. Ich genieße die neue Erfahrung", so Kane.

Kane war vor der Saison für die Bundesliga-Rekordablösesumme von 100 Millionen Euro von den Tottenham Hotspur in die Bundesliga gewechselt. Begeistert ist der 30-Jährige vor allem von den Anhängern der deutschen Klubs. "Die Fankultur in Deutschland hat mich von Anfang an umgehauen", äußerte der Torjäger. "Ich genieße die neuen Stadien, die neuen Umgebungen. Das Verhalten der Fans ist faszinierend." (lh/SID)

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