• Aktuellen Umfragen zufolge wäre bei einer baldigen Bundestagswahl Union und SPD gleichauf.
  • Die SPD verliert vor allem wegen der Führungsschwäche des Kanzlers Scholz.

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Union und SPD liegen im aktuellen ZDF-"Politbarometer" gleichauf. Die CDU/CSU verbesserte sich um zwei Prozentpunkte auf 25 Prozent. Die SPD legte in der am Freitag veröffentlichten Umfrage nach einem Rückgang im Vormonat ebenfalls wieder um einen Punkt zu und erreichte auch 25 Prozent.

Für die Grünen wurden 16 Prozent vorhergesagt (minus zwei), für die FDP neun Prozent (minus eins). Die AfD legte um einen Punkt zu auf elf Prozent, die Linkspartei verlor einen Punkt auf sechs Prozent. Für sonstige Parteien wurden weiterhin zusammen acht Prozent vorhergesagt.

Zwei Drittel sind mit der Führungsstärke von Scholz unzufrieden

Zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) gaben an, aus ihrer Sicht fehle es Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an Führungsstärke. Nur 27 Prozent äußerten die gegenteilige Ansicht. Gleichwohl zeigte sich eine Mehrheit von 56 Prozent mit der Arbeit von Scholz als Kanzler zufrieden. Dies waren allerdings sechs Prozentpunkte weniger als im Januar.

Für das "Politbarometer" befragte die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen von Dienstag bis Donnerstag 1.224 Wahlberechtigte. Die Fehlerquote wurde je nach Prozentwert mit zwei bis drei Prozentpunkten angegeben. (afp/sap)

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